Kopfkratzen


Da freut man – also ich – sich, dass man – also ich – ein Presseheft zu »La chambre bleue« ergattert hat und dann stellt sich heraus, dass es läppische fünf A4-Seiten waren, die zudem noch das Kennzeichen »vorläufig« bekommen haben. Was ich davon halten soll, weiß ich noch nicht. Ich bin mir jedoch ziemlich sicher, dass es das Geld nicht wert ist, das ich dafür bezahlt habe.

Beim Lesen des Heftes fühlt man sich veralbert, wenn bei den »Stimmen zu dem Film« arte zitiert wird, immerhin eine Instanz in Sachen Kultur, und bei den Produzenten just der gleiche Sender mit aufgeführt ist. Das ist ein wenig so, wie wenn REWE seine Eigenmarken offensiv wegen der herausragenden Qualität anpreist.

Vorläufiges Presseheft zu »La chambre bleue«

Als kleiner Trost bleibt mir nur das Wissen, dass es nur wenige Beschaffungen gab, die so enttäuschend und überteuert gewesen waren, wie diese.