Bildnachweis: Maigret movie - maigret.de/LeonardoAI
Mit dem Beginn der 1930er-Jahre begannen sich Filmemacher (und Produzenten) für den Stoff von Simenon zu interessieren. Immer wieder werden die Stories für die große Leinwand adaptiert. In diesem Portal finden Sie Beiträge und Nachrichten zu diesem Thema. Eine Liste über die Film-Produktionen finden Sie hier.
Alain Belmondo, der ältere Bruder von Jean-Paul, ist gestorben. Abgesehen davon, dass er viel mit seinem Bruder als Produzent und Produktionsleiter zusammengearbeitet hat, war über dies auch als Produktionsleiter für »Die Witwe Couderc« mit Simone Signoret und Alain Delon tätig. Später war er zusammen mit seinem Bruder Direktor des Pariser Théâtre des Variétés.
WeiterlesenSo ein Pressefoto ist immer ein schöner Aufhänger: Für Erinnerungen, für Hinweise ... oder auch für Klagen. Diesmal soll – wieder einmal – Klage darüber geführt werden, dass dieser Film so lange nicht im Fernsehen ausgestrahlt wurde und auch nicht auf DVD/Blu-Ray verfügbar ist. Immerhin können wir uns über einen wirklich erstaunlich langen Pressetext von der Rückseite freuen.
WeiterlesenDie Reihe der »Maigret kennt kein Erbarmen«-Pressefotos wird hier mit erst einmal beendet. In diesem von 1994 heißt es: »Kommissar Maigret (Jean Gabin, links) spricht mit Dr. Bouchardon (Paul Frankeur, rechts) über den plötzlichen Tod der Gräfin von Saint-Fiacre. Sie erlag in der Frühmesse einem Herzschlag – am Aschermittwoch, wie es ihr ein Unbekannter vorausgesagt hatte.«
WeiterlesenMit den Worten begrüßte mich eine Webseite, um darauf hinzuweisen, dass es ein Problem gab. Mit der gleichen Floskel mag die Redaktion des Filmprogramms zu »Vulkan im Blut« reagiert haben, als ihr auffiel, dass sie ein Foto vom Ende der Handlung – leicht verräterisch – auf die Titelseite ihres Heftes gestellt hat. Das kommt davon, wenn der Inhalt des Films dem Layouter nicht bekannt ist.
WeiterlesenSuchmaschinen lieben Text. Von diesem Beitrag werden sie deshalb enttäuscht sein. Simenon-Interessenten, die gern längere Texte lesen, ebenso. Leute, die sich gern Fotos anschauen, kommen jedoch auf ihre Kosten. Der Beitrag dient zur nur zur unverschämten Zurschaustellung von alten Aushangfotos zu »Maigret und sein größter Fall« und sind damit der Abschluss dieser Thematik.
WeiterlesenWar außerordentlich clever, dem Film den Titel »... sein größter Fall« zu verpassen. Aber wer sollte ahnen, dass es das Internet geben würde und Social Media? Die gerade solche Schlagworte lieben! Wie viele Interessierte deshalb heute auf den Seiten zu dem höchstens mittelmäßigen Film landen, obwohl sie vielleicht nach dem »besten Maigret« suchen – nicht feststellbar. Und irgendwie lustig!
WeiterlesenAnfangs waren die Bildbeschreibungen unter den Pressefotos recht üppig. Das hat sich dann später gelegt. So heißt es bei einem Pressefoto, welches 1996 herausgegeben wurde, nur noch: »Kommissar Maigret (Jean Gabin, vorne rechts) lässt alle verdächtigen Personen zum Abendessen einladen – und rechnet dann erbarmungslos ab.« Von »teuflisch« und »kleinen Schurken« ist nicht mehr die Rede.
WeiterlesenGern würde ich mit den Leutchen reden, die die deutschen Filmtitel damals für die Simenon-Filme festgelegt haben. »Hafen der Verlockung« für »Die Marie vom Hafen« oder auch »Vulkan im Blut« für »Der Sohn Cardinaud« sind nur zwei Beispiele, die einem da einfallen und bei denen man sich schon vor dem Anschauen des Streifens fragt: Ob sich Titel und Inhalt decken?
WeiterlesenKinobesuche in der DDR waren anders. Im Kino gab es andere Filme als im Westen, in Österreich und der Schweiz. Getränke? Fehlanzeige! Popcorn – hihi. Meiner Erinnerung nach wurden Programmhefte verkauft, in denen man über die Streifen informiert wurde. Aber das Gedächtnis ist trügerisch, denn auch im Osten war mit dem Spaß Ende der 70er-Jahre Schluss.
WeiterlesenAus der Bildbeschreibung des Pressefotos: »›Was fang ich nur mit diesem armseligen, kleinen Schurken Lucien an?‹ denkt sich Kriminalkommissar Maigret und überlegt wer der die zwielichtige Gestalt des Privatsekretärs und Liebhabers der ermordeten Gräfin von St.-Fiacre am besten in das raffinierte Uhrwerk seiner Beweisführung einbauen kann. Die Geschichte ...«
WeiterlesenAus der Bildbeschreibung des Pressefotos: »›Verzeihung, wenn ich störe!‹ sagt Kriminalkommissar Maigret (Jean Gabin), wenn er sich ungebeten an den Tisch Sabatiers, des Privatsekretärs und Liebhabers der ermordeten Gräfin von St.-Fiacre setzt. Und man sieht es: Er stört. Lucien, der zwielichtige kleine Schurke, steht unter stärkstem Verdacht, den Mord begangen zu zu haben, ...«
WeiterlesenDie Überraschung war groß, als ich feststellte, dass ich zu der Maigret-Verfilmung »Maigret und sein größter Fall« weder Pressefotos noch Filmhefte im Besitz hatte. Nun fiel mir im ein Heft aus dem Progress-Filmvertrieb in die Hände. Bei dem handelt es sich um eine Firma, die seit 1950 in der DDR wirkte und die dortigen Kinos mit Material versorgte. Und Überraschung: Die Firma gibt es noch.
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