Madame Maigret ist unterwegs und ihr Mann nutzt am Abend die Gelegenheit, ins Kino zu gehen und Schnecken zu essen. Als er zu Bett gehen will, klingelt das Telefon. Janvier sei angeschossen worden. Maigret quartiert sich kurzerhand in der Pension ein, die der verletzte Inspektor überwacht hatte. In dieser Pension, die von einer liebreizenden aber eigentümlichen Jungfer geleitet wird, hat er sich mit einem Lexikonverkäufer herumzuschlagen, der auf seiner Verdächtigenliste oben an steht, aber unter dem Schutze der Pensioninhaberin steht.
Ermitteln, wo andere Urlaub machen. Das könnte das Motto dieser Geschichte sein. Im in der Nähe von Fontainebleau liegenden Moret-sur-Loing wurden zwei Männer ermordet. Nicht die schöne Umgebung lockte Émile. Es war das interessante Setting, welches mit dem Kriminalfall verbunden war. Warum nicht ungerufen der Polizei mit Privatdetektiv-Kompetenzen helfen?
Die kleine Geschichte hat einen Untertitel. Der lautet: »Eine Weihnachtsgeschichte für Erwachsene«. Das stimmt, ein Kind würde diese Geschichte sicher nicht verstehen. Ein Erwachsener liest sie mit einem gewissen Erstaunen und fragt sich anfangs, was denn daran weihnachtlich sein soll.