Bildnachweis: Entspannt mit Kopfhörern - maigret.de/LeonardoAI
Erst gibt es die Übersetzung für die Buchausgaben, dann erfolgt eine Bearbeitung – das scheint mir der gängige Weg zu sein. Bei den Maigret-Erzählungen, die der Saarländische Rundfunk 1953 produzierte, war das nicht der Fall – ein bemerkenswertes Vorgehen. In der Reihe entstand eine Bearbeitung der 1938 entstandenen Erzählung »L’Etoile du Nord«.
WeiterlesenDas erste Rätsel, was einem bei diesem Hörspiel aus dem Jahr 1953 aufgeben wird, betrifft den Titel: Sowohl in der Ansage wie auch auf der CD ist die Rede von der »Herberge«, während die Hörspieldatenbank der ARD von einem »Hotel« im Titel spricht. Gut möglich, dass der Titel später geändert wurde. Schließlich hört sich Hotel schon gewaltig an.
WeiterlesenAm 16. März diesen Jahres gibt es neuen Stoff für Fans von Maigret-Hörspielen. Auch diesmal ist es der Audio Verlag, der die Schätze zusammengetragen hat und veröffentlicht. Die Stücke stammen aus der Zeit zwischen dem Ender der 50er-Jahre bis in die 80er-Jahre. Sie wurden für verschiedene Radio-Sender in Deutschland und Österreich produziert.
WeiterlesenMal wieder so eine Sache, die mir beim eigentlichen Erscheinen durch die Lappen gegangen ist: Der Bayerische Rundfunk hat sechs Maigret-Hörspiele aus den sechziger Jahren ausgestrahlt. Im März schon. Die gute Nachricht: Dank der Mediatheken haben alle, die es so wie ich verpasst haben, noch eine Chance.
WeiterlesenHeute Morgen kamen wir aus dem Haus und es hatte geschneit. Es war kein schöner Schnee, der da gekommen ist, sondern eher von der feuchten Art. Ein Schneeball aus solch einem Material möchte man nicht abbekommen. Aber das Vergnügen, wenn man es so nennen möchte, war von kurzer Dauer. Schon am Abend war alles weg. Sonst noch was? Ja, es gab Post.
WeiterlesenGestern, keine fünfundvierzig Minuten, nachdem ich in einem Tweet erwähnte, dass dieses Hörspiel noch nicht zum Download zur Verfügung stände, und den NDR damit anstupste, konnte man das Hörspiel »Der Buchhändler von Archangelsk« herunterladen. Ob es wirklich mein Tweet war, kann ich nicht mit Sicherheit sagen, denn eine Reaktion gab es nicht. Aber nun konnte ich das Stück heute Morgen nachhören.
WeiterlesenGestern gab es ein neues Hörspiel auf dem NDR zu hören. Es ist jedoch online nicht verfügbar, weshalb ich vom vierten gleich zum sechsten Streich springe, welcher schon verfügbar ist. Nach den Feiertagen gehe ich mal der Frage nach, warum »Der Buchhändler von Archangelsk« nicht online zur Verfügung steht. Aber nun zu »Die Glocken von Bicêtre«, einer der Romane Simenons, an dem ich wirklich hänge.
WeiterlesenMit welcher Selbstverständlichkeit der Mann einen Drink nach dem anderen nimmt, und sich dann hinter das Steuer setzt. Der Meinung ist, er würde gut fahren oder gar besser, dadurch dass er Alkohol zu sich genommen hat. Das, kombiniert mit seiner Beratungsresistenz, macht den Kerl über alle Maßen unsympathisch. Darüber komme ich nicht hinweg, und darüber dass ich das Gefühl hatte, seine Frau gäbe sich am Passierten die Schuld.
WeiterlesenDie Geschichte kommt mir vor wie ein vertrautes Zimmer. Nachdem ich in diesem Frühjahr den Film gesehen habe und deshalb auch das Buch wieder einmal las, ergab sich nun die Möglichkeit die Geschichte auf einem dritten Weg zu erleben: als Hörspiel. In der Produktion für den NDR führte Irene Schuck die Regie. Im Unterschied zu dem Film von Mathieu Amalric bleibt diese Bearbeitung sehr nah an der Vorlage.
WeiterlesenEs gibt von Daniel Pennac dieses wunderbare Buch über das Lesen (»Wie ein Roman«), in dem er ein Grundrecht des Lesers postuliert: Wenn es einem ein Buch nicht gefällt, hat man als Leser das Recht, das Buch zur Seite zu legen. Der Text »Brief an meine Mutter« ist der aufregendste und rührendste autobiographische Stück, dass Simenon hinterlassen hat. Das neue Hörspiel des NDR habe ich nicht zu Ende gehört.
WeiterlesenSechs Hörspiele sollen es sein, die in der Vorweihnachtszeit vom Norddeutschen Rundfunk ausgestrahlt werden. Vier der Titel wurden schon früher vertont oder zumindest vorgelesen, manche von ihnen sogar mehrmals. Bei den gewählten Titeln kann man eigentlich nichts falsch machen – es sind in jeder Hinsicht dankbare Stoffe. Ziemlich gespannt bin ich schon auf die Umsetzung von »Schlusslichter«.
WeiterlesenMeine Ehefrau hat vor Jahren Sachen vom Osterhasen im Garten versteckt, die die Kinder nicht gefunden haben. Dafür hatten wir noch Wochen später Freude daran, dass wir Haribo-Tüten in den Sträuchern fanden und etwas zu Naschen hatten. Mit der Post ist es auch manchmal so. Da fährt man dann arglos in seine Garage und denkt sich: »Was ist denn das für ein Haufen?« und »Wie lange das wohl da schon liegt?«
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