Bildnachweis: Maigret movie - maigret.de/LeonardoAI
Jean Gabin == Maigret, eine einfache Formel. Was jedoch nicht vergessen werden sollte: Der 1904 geborene Schauspieler spielte im Alter von 45 Jahren seine erste Rolle in einem Simenon-Film und wenn man die Maigrets mitzählt folgten noch neun weitere Filme. Wenige Schauspieler dürften mehr Non-Maigret-Hauptrollen gespielt haben.
WeiterlesenIm Januar letzten Jahres schwadronierte ich über einen neuen Scanner, mit dem ich ein Filmprogramm zu dem beitragsgebenden Film abscannen würde. Der Scanner kam, ich kann jedoch nicht sagen, dass er meine enthusiastischen Erwartungen erfüllte. Es ist bitter, feststellen zu müssen, dass man auch im besten Alter auf Werbung reinfällt.
WeiterlesenAusgerechnet in dem Kapitel, in dem es mehr oder weniger um die Geburt seines Sohnes John gehen sollte, kommt Simenon ins Plaudern und beginnt ausführlicher über ein Werk, an dem er schrieb, zu berichten. Er befand sich noch in Arizona und so geht es in seinen Ausführungen um »Maigret in Arizona«, wie der Titel hierzulande heißt.
WeiterlesenVor etwas über einem Jahr gab es eine kleine Session, in der an der Stelle Tag für Tag Bilder aus dem Film »Maigret sieht rot« mit Jean Gabin veröffentlicht wurden. Jetzt ist mir ein weiteres Bild in die Hände gefallen, dass ich im letzten Jahr noch nicht besaß und das will ich an der Stelle nachtragen. Wird Zeit, dass ich mir den Film mal wieder anschaue...
WeiterlesenÜber eine Stunde hat es gebraucht, das Schätzchen zu reproduzieren, sodass ich der Meinung war, dass es eine ausreichende Qualität für eine Darstellung auf der Seite hat. Jetzt, wo ich es fertig habe, ist es zu schade, es irgendwo hinzustellen oder bei Twitter, Facebook oder Instagram zu sagen: »Guck mal!«. Ein paar Worte sollte man darüber verlieren.
WeiterlesenBemerkenswert an den »Intimen Memoiren« finde ich, wie wenig das schriftstellerische Schaffen eine Rolle spielt. Zwar werden hin und wieder Werke erwähnt, die in dieser und jener Schaffensperiode entstanden sind. Über eine Erwähnung hinaus geht es nicht hinaus. Das trifft auch im Großen und Ganzen auf seine Verhandlungen mit Verlagen und Filmstudios zu.
Weiterlesen»Was für ein gut aussehender Mann«, dachte ich, als ich ein Screenshot von einer Szene machte und ihn frontal betrachtete. Delon war schon sechzig Jahre alt und spielt einen Gynäkologen, der sich auf Geburtsmedizin spezialisiert hatte und dieses auch lehrte. Von dem Gesichtsausdruck habe ich in dem Film zweimal eine Variation gesehen. Da lächelte er.
WeiterlesenWenn schon nicht in einem Film, aber für uns als Zuschauer kommen die beiden in einem Monat – irgendwie wird es ein Simenon-Kino-Sommer, denn ich kann mich nicht erinnern, dass ich drei Non-Maigret-Verfilmungen in so kurzer Zeit erschienen sind. Das ist sehr erfreulich, zumal nach »Der Teddybär« im Juli nun zwei Filme kommen, die als Klassiker gelten.
WeiterlesenWährend unsereiner darauf wartet, dass Gérard Depardieu den Mord an der jungen Toten auf der großen Leinwand aufklärt und mit etwas Glück ist es im Herbst soweit, haben die Rechte-Verwalter Simenons Erbe neue Interessenten für Maigret als Serien-Stoff gefunden. Nun wissen wir, wer die Rechte hat, aber wer der Kommissar werden soll, noch nicht.
WeiterlesenLeichthin kommt es über die Lippen: »Das ist ein Klassiker!« Im Zusammenhang mit Simenon fielen mir aufseiten der Bücher ein paar Maigrets ein und auch Non-Maigrets wüsste ich zu benennen. Mir käme nicht in den Sinn, nur weil etwas alt ist, dieses zum Klassiker zu erklären – anderen jedoch schon. Vielleicht, weil es eine Adelung darstellt.
WeiterlesenVersprochen, diesmal wird es ganz kurz. Es ist ein Nachtrag zu einem Beitrag aus dem Jahr 2005. Wer jetzt der Meinung ist, dass das ich mir da ganz schön Zeit gelassen habe, hat nicht ganz unrecht. Aber lieber spät als nie. Schon damals hatte ich realisiert, dass aus dem Film »Chemin sans issue«, der mit Catherine Deneuve angekündigt war, nichts wird.
WeiterlesenIch habe die Rupert-Davies-Maigret-Verfilmungen als Episoden betrachtet – jede für sich unabhängig. Beschäftige ich mich tiefer mit einem Maigret-Roman, dann schaue ich mir die Verfilmungen dazu an – so ich Zugriff habe. Da ich die BBC-Reihe nicht Folge für Folge betrachte, war mir nicht aufgefallen, dass die Folgen zueinander Bezüge haben.
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