Bildnachweis: Sonntag - maigret.de
Nach Jahren…
Das Wochenende nähert sich dem Ende. Es ist nicht zu glauben, dass wir vor einer Woche noch Schnee hatten. Gestern war Gartenarbeit angesagt, heute so manches auf der Webseite - im Garten sitzend. Im Spiegel, vermute ich, werde ich gleich sehen, dass ich einen leichten Sonnenbrand habe. Aber es hat sich in jeder Hinsicht gelohnt: Ich habe der Hummel und dem Zitronenfalter guten Tag gesagt und einen uralten Fehler entdeckt und beseitigt.
»Maigret und sein Toter« standen heute bei mir auf dem Programm. An dem Happen hatte ich für das Register ganz schön lange zu kauen. Es war nicht nur der Inhalt. Wie neulich berichtet, habe ich das Register umgebaut. Dieses Wochenende ergaben sich daraus noch zwei neue Features. Man kommt von den einzelnen Einträgen des Registers nun zurück zum Werk und zu einem Inhaltsverzeichnis. Letzteres brauchte ich selbst, um die Einträge kontrollieren zu können.
Danach hatte ich keine Lust mehr, noch irgendetwas zu schreiben. Deshalb schaute ich mir mal die Google Web Console an, die mir verrät, was auf den Seiten im Argen liegt. Falsche Links beispielsweise. (Wenn bei den »Letzten Änderungen« alte Artikel hochgespielt werden, liegt das oft nicht daran, dass ich inhaltlich etwas geändert hätte, sondern falsche Links auffallen - und glaubt mir: In zwanzig Jahren für das Internet schreiben, sammelt sich so einiges an falschen Links.)
Auf der Suche nach einem solch falschen Link, stieß ich auf einen Artikel und traute meinen Augen nicht. Da stand, dass ein Kollege der Sûreté aus Jux in einer Annonce die Adresse von Maigret verraten hätte und als Quelle wurde der oben erwähnte Roman »Maigret und sein Toter« angegeben. Wie peinlich! Natürlich hat Maigret die Anzeige selbst aufgegeben! Colombani hatte die Anzeige ebenfalls in der Zeitung entdeckt und Maigret, in dem er diese in dessen Wohnzimmer gut sichtbar platzierte, nur diskret darauf hinweisen wollen, dass er genau wusste, was gespielt wird. Kollegenscherze halt.
Während das korrigiert ist, wird die Bereinigung von alten Links sicher noch eine Weile brauchen.
