Gut bebrillt


Heute habe ich es geschafft: eine neue Brille ist angeschafft, ein Vermögen kann man dafür ausgeben, nur damit man die Welt scharf sieht. Für Klarheit muss man dann immer noch selber sorgen, aber es gibt ja Brillenputztücher. Meine Frau hat sich die gleiche Brille geholt – alles Zureden der Optikerin konnte nicht helfen (»Das ist eine Männerbrille«) – aber sie, die Brille, sieht auch wirklich sehr schick an ihr, meiner Frau, aus. Ich hoffe, an mir auch.
Alles überwachen kann nicht helfen, manche Sachen schlüpfen einfach durch. Zumal ich auch nicht jeden Tag zu Hause bin und ich den Rechner nicht 24 Stunden am Tag laufen lasse…

Heute findet in Berlin ein Vortrag statt, aber lest selbst die Ankündigung:

»1977 schenkt Simenon seine Archive der Universität Lüttich. Dort gilt Prof. Jacques Dubois als Kenner des Kriminalromans, der zugleich auch Verleger ist von Georges Simenon in der Reihe »La pleïade«. Dubois’ Vortrag im Institut Français wird begleitet von Lektüren aus Simenons Originalwerken. Das Gespräch findet auf Deutsch und auf Französisch statt.

Institut Français, Kurfürstendamm 211, Charlottenburg. Tel.: 885 90 20. Heute, 19.30 Uhr. 4/ erm. 2 Euro.«

Gibt es noch etwas anzukündigen? Ach ja, natürlich: im Newsletter schon erwähnt, aber manche Leute haben ja keine Lust diesen zu lesen (Zaunpfahl!), übermorgen wird ein Preisrätsel zu Weihnachten bereitgestellt. Kleine, aber feine Preise.

Ich hoffe, dass ich das alles schaffe – irgendwie schwirrt eine Erkältung an, die Schlussredaktion für das Jahrbuch muss dieses Wochenende erfolgen und am Montag geht es wieder nach Dresden.