Marthe Templier

Junge Frau, die von Boris Templier als seine Schwester ausgegeben und Wanda genannt wurde. Er stellte sie Dr. Canut mit der Begründung vor, keiner der ihnen bekannten Ärzte in Europa hätte seiner Schwester helfen können; der Doktor wäre ihnen empfohlen worden. Sie hätte Angst, dem Wahnsinn zu verfallen. Sie war nach Ansicht von Dr. Canut allerdings nicht verrückt, sondern nur ein wenig zurückgeblieben.

Vor allem war sie nicht so dumm, um gegenüber zu verleugnen, dass Dr. Canut ihr Liebhaber war und sie den Toten – Boris, eine Art Zuhälter für sie – kannte.

Die Frau war Mitte zwanzig, schön, elegant und blond. Lebte zum Zeitpunkt der Tat schon drei oder vier Jahre in Itteville.

Die Tat
Sie hatte gehört, wie vor ihrem Haus jemand angegriffen war. Der Angegriffene war Dr. Canut. Es radelte der Posthalter Tabarot vorbei, der zur Polizei radelte. Nachdem dieser verschwunden war, unternahm Boris einen zweiten Versuch, den Doktor umzubringen. Dabei wird er von Mathe erstochen. Das Arrangement des Versteckens organisiert der Doktor.

Konsequenzen
Der Doktor wendet sich, nachdem G7 die Zusammenhänge aufgedeckt hat, von Marthe ab und sie wird in die Psychiatrie der Klinik Saint-Anne eingewiesen.

 »Die Irre von Itteville«
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