Maigret auf der Bühne

26.01.2005

Nora berichtet von einem Maigret-Theaterstück, welches sie schrieb. Vielleicht sollte man den Beitrag nicht lesen ... den gemeiner Weise wird der Mörder schon verraten.
Nur soviel zu dem Stück: »Es hieß „Maigret an der Côte d’Azur“ und handelte von einem Toten voller Blut, der erstochen am Strand gefunden wurde. Maigret übernahm den Fall, löste ihn.« Nora schreibt, dass sie die Macht, die mit ihren Worten ausübte, genossen hat. Ich würde das Theaterstück auch mal gern lesen, denn wenn ich es mir recht überlege, gibt es von Maigret noch keine Bühnenbearbeitungen.

»Qui êtes-vous G. Simenon?«

Mein Gedächtnis lässt mich im Stich! Ich kann mich nicht mehr erinnern, wo ich über dieses Büchlein las, welches wirklich so klein und kompakt ist, wie es auf dem Bild aussieht. Der Kontext: Eine Biografie (oder so ähnlich) über Simenon aus seinem Heimatland Belgien. Günstig produziert, sodass man weitestgehend auf Fotos des Autoren verzichtete.

Komische Menschen

Dieses Wort »komisch« ist komisch, weil es für ganz unterschiedliche Sachen steht. Hier ist die Bedeutung nicht »lustig«, sondern beschreibt Menschen, deren Motivation sich nicht erschließt. Eine Überlegung war, sie »böse« zu nennen. Aber was ist schon böse? Gerade dann, wenn man so viel Hilflosigkeit, Einsamkeit, Trostlosigkeit sieht – und keinen Lichtblick am Horizont?

Problematisch

Zufall war es, dass ich eine Kurzgeschichte hervorgekramte: »Das Geheimnis des Grandhotels ›Sankt George‹« hatte ich aufgeschlagen, dessen Handlungsfaden mir fremd war. Hätte ich nachschlagen können – ich weiß! –, aber so lang ist die Geschichte nun auch wieder nicht. Die ersten Absätze lesend, ahnte ich, das könnte eine problematische Angelegenheit werden. Spoiler

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Bibliografie der deutschsprachigen Simenon-Ausgaben - Die Maigrets

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