Jeder sammelt das Seine
»Jeder Mensch ist verrückt nach irgendetwas. Georges Simenon sammelte Frauen, Imelda Marcos sammelte Schuhe, Adolf Ogi sammelt Bergkristalle, Ruth Metzler sammelt Lederjäckchen ... Warum also nicht Kunst? Ein Spleen, evolutionär gerechtfertigt wie jeder andere. Schliesslich überlebten unsere Vorfahren als Sammler. Das archaische Programm sitzt fest in unserer Hirnrinde.«
Wenn man etwas sammelt, will man es doch behalten oder tauschen. War Simenon in dem Sinne wirklich Sammler von Frauen? Den Gedanken des Sammelns äußerte Ludwig Hasler im Schweizer Tagblatt (tagblatt.ch).
Manche Infos kommen wirklich spät, müssen aber unbedingt noch rein – wie zum Beispiel der Hinweis auf die Tübinger Filmtage. Sowas im Norden – das täte mir gefallen.