Im Simenon-Fieber


Ja, so kann es gehen, wenn man einmal mit Simenon angefangen hat. Gerade eben von mir wahrgenommen: eine Simenon-Liebhaberin.
»Ich schaffte es endlich, den angefangenen „Kommissar Maigret“-Roman zu Ende zu lesen, „Maigret und Pietr der Lette“. Es ist der erste Roman der Maigret-Reihe, mit dem Simenon die Figur des Kommissars erst erfunden hat. Zwischenzeitlich hatte sich die Lektüre immer wieder gesperrt, zu düster, zu trist, ich hatte mir andere Bücher gegriffen, angelesen, dann doch wieder Simenon, und als ich gestern damit zu Ende war, ging ich nicht etwa über zu Josephine Tey oder Remarque oder Padgett Powell oder oder oder – ich könnte momentan wieder alles gleichzeitig lesen, einen weiteren Roman der wundervollen Josephine Tey bestellte ich mir gestern Nachmittag noch bei Amazon, aber nein, ich muss einen Faden finden - und so nahm ich mir doch wieder den nächsten Simenon, der auf meinem Nachttisch bereit lag, „Die Wahrheit über Bébé Donge“. « Mehr unter SaltoMentale.