Leben zwischen zwei Romanen


Zusammenfassung

Das Leben von Maigret-Romanen ist nicht ungedingt eine Last. Während man bei anderen Romanen kein Mitleid mit dem Täter aufbringt, sieht es bei Maigrets anders aus. Willi Flückiger: »Nach den Geständnissen am Schluss der Maigret-Romane stellt sich beim Leser denn auch nicht das Gefühl der Genugtuung ein, dass der Böse nun endlich seine gerechte Strafe erhält.« Die Romane lebten von ihrer Atmosphäre und Maigret verkörpere die Dreieinigkeit: »Arzt, Kommissar und Beichtvater oder wie Simenon es nennt: "Flickschuster für kaputte Schicksale"«.