Der gedachte Titelwitz wird nicht funktionieren! Da ich genügsam bin, reicht es mir, dass ich ihn verstanden habe. Dass ich ihn erklären muss, ist ein Kollateralschaden: Es geht um den Titel des vorangegangenen Beitrags, der zumindest nun entweder rechts daneben steht oder unterhalb – und deshalb nicht verstanden werden kann. Also: Reader’s Digest Fallen-Variante Teil 2.
Reader’s Digest war eine Versprechung wie einst die Krönung und es gab eine Zeit, da kam man weder um das eine noch das andere rum. Für die, die sich nicht mehr erinnern (mögen): In den Heftchen wurden die besten und wichtigsten Zeitungsartikel aus aller Welt wiederveröffentlicht. Das besagte zumindest die Werbung und wie sollte das Marketing auch anders herangehen als mit Superlativen?
Wenn ich einen kleinen Verdacht äußern dürfte: In der Redaktion der arte-Sendung »Stadt, Land, Kunst« hat ein gar nicht so unheimlicher Simenon-Liebhaber Unterschlupf gefunden. Bemerkenswert, wie häufig Simenon-Themen in Sendungen zu finden sind. Mindestens einmal im Jahr wird der Schriftsteller erwähnt. Für Simenon-Liebhaber vielleicht nicht genug ...
Wer mal wieder Simenon-Geschichten vorgelesen bekommen möchte, wird im Herbst voll auf seine Kosten kommen. Ende Oktober bringt Der Audio-Verlag (DAV) zwölf Maigret-Geschichten heraus, die allesamt von Walter Kreye gelesen werden. Als hätte man mit den 33 CDs nicht schon genügend zu tun, gesellen sich noch einmal 21 Compact Discs mit Non-Maigret-Stoff dazu. Spielt da die 2-CD-Zugabe biographischer Natur noch eine Rolle?
Ein Frauenmörder versetzt Paris in Unruhe – und die Polizei hat keine Spur. Der Kommissar startet daraufhin einen riskanten Versuch: er lässt Kolleginnen durch die Straßen von Paris spazieren, die dem Typ entsprechen, die dem Täter schon zum Opfer gefallen sind.
Manch einer mag bei dem Wort »Comic« die Nase rümpfen und ist vielleicht der Meinung, das sei nichts Besonderes – vielleicht mit den Gedanken bei Micky-Maus-Heften und den Lustigen Taschenbüchern mit Donald Duck. Doch die Kunst des Zeichnens und Geschichtenerzählens hat sich schon lange zu einer eigenen Kunstform entwickelt.
Nun ist die DVD schon fast einen Monat auf dem Markt, aber wir hatten lange Zeit keine Gelegenheit gehabt, sie uns anzuschauen. Am letzten Mittwoch war es soweit und heute habe ich mir, um besser vergleichen zu können, auch nochmal das Buch zu Gemüte geführt. Dabei merkte ich, dass ich keine aktuellere Ausgabe dieses Buches besitzte, als die Bertelsmann-Ausgabe mit dem gelben Umschlag, der wohl früher auch mal einen Schutzumschlag besessen hatte.