Die Leiche einer Frau wird in dem Luxushotel gefunden. Wäre nicht weiter dramatisch für das Hotel, aber die Frau – Gattin einen amerikanischen Industriellen – ist Gast in dem Hotel gewesen und der frische Witwer fängt an sich ordentlich aufzuregen. Der Kommissar kommt und bringt Ruhe. Ruhe, die einige Leute gehörig durcheinanderbringt.
Zwei Frauen auf der Flucht, gestoppt durch einen Taxifahrer, dem der komische Fahrstil der Damen auffiel. Der örtlichen Polizei stellt sich die Frage, warum die Frauen überhaupt fliehen wollten. Im Haus findet sich ein Grab einschließlich »Bewohner«, welches einen sehr frischen Eindruck macht. Die Frauen stehen natürlich unter Verdacht, aufgrund aufkommender Gerüchte sieht sich die Polizei aber genötigt, kompetente Hilfe anzufordern – Maigret.
Eine hohe Miete für ein Objekt mag sich auf den ersten Blick als Glücksfall erweisen. Aspekte, die ein solches Glück torpedieren können, gibt es allerdings viele: Eine Leiche in einem Wandschrank kann auch einen Vermieter zu einem Problem werden.
Wenn sich zwei Männer in eine Frau verlieben, muss das nicht zwangsläufig ins Unglück führen. Wenn Simenon seine Finger im Spiel hat, ist die Wahrscheinlichkeit aber recht hoch. Wladimir liebt Hélène, Hélène liebt Blinis, Blinis weiß nicht, dass Wladimir Hélène liebt und ist deshalb gegen die Tücke Wladimirs, der eigentlich sein Freund ist, nicht gewappnet. So werden Hélène und Blinis getrennt, aber Wladimir kommt trotzdem nicht zum Zuge: Blinis hat vollendete Tatsachen geschaffen.
Eine Art Urlaub: Maigret erholte sich am Mittelmeer, genoss die freie Zeit, während seine Frau in der Bretagne eine kranke Tante pflegte. Er war günstig untergekommen und wurde zuvorkommend behandelt, denn er kannte den Portier des Hotels aus Paris. Der pensionierte Kommissar wird eines Morgens aus seiner wohlverdienten Ruhe gerissen. Das Hotel hatte einen Toten zu beklagen.