Vergessen Sie Maigret! Entdecken Sie die armen Leute mit ihren Ängsten oder wohlsituierte Bürger, die durch Banalitäten aus der Bahn geworfen werden. Reisen Sie in die andere Simenon-Welt...
Kommissar Maigret ist unvergleichlich: Brummig und gleichzeitig liebenswert menschlich. Häufig lässt er seine Umgebung im Unklaren darüber, was er denkt. Wir sind nicht so, und hier erfahren Sie mehr.
1903 geboren, 1989 gestorben, Schriftsteller aus Belgien, Verfasser der berühmten Maigret-Romane. Wer mehr über Georges Simenon erfahren möchte, der kann in dieser Rubrik fündig werden.
Einige Romane von Georges Simenon weisen starke autobiographische Züge auf, beispielsweise Die Verbrechen meiner Freunde. In diesem kleinen Artikel soll diesen Spuren nachgegangen und ein Überblick über Parallelen gegeben werden.
Um bestimmte Romane sollte man anfangs einen großen Bogen machen, da sie aus den unterschiedlichsten Gründen schwere Kost darstellen. Diese (subjektive) Negativ-Liste soll ein wenig Orientierung geben.
Nirgendwo verrennt man sich schneller als in der Non-Maigret-Welt. Greift man anfangs zum falschen Roman, hat man vielleicht nie wieder Lust, einen Roman dur zur Hand zu nehmen. Hier gibt es Abhilfe!
Schnell mal einen Roman dur zwischendurch? Was bei den Maigrets ohne weiteres klappt, dürfte bei den Non-Maigrets schwierig werden. Warum dann nicht zu einer Kurzgeschichte greifen? Ein Überblick...
Simenon war Weltreisender, davon legen einige Bildbände auch beeindruckend Zeugnis ab. Die Reisen hinterließen auch Spuren in dem Werk von Georges Simenon, wir folgen den Spuren.
Sind die Non-Maigrets von Simenon reine Männergeschichten? Auf den ersten Blick schon, so dass sich ein zweiter Blick auf prägnante Gestalten auf die Geschichten und Simenons Frauenbild geworfen werden soll.
Für viele Leser besteht das Werk Simenons leider nur aus seinen Maigret-Geschichten. Dabei gibt es auch in der literarischen Welt, die Simenon Roman dur nannte, sehr viel zu entdecken.
Viele Autoren glauben, dass sie ohne Alkohol nicht schreiben können. Die Kombination hat fatale Nebenwirkungen, nicht nur auf die Gesundheit sondern auch auf das soziale Umfeld. Lange Jahre glaubte auch Georges Simenon, dass ihm der Alkohol beim Schreiben hilft, und machte dabei als Trinker eine erstaunliche Entdeckung. Ein Buch berichtet darüber.
Simenon kolportierte, es wären zehntausend Frauen gewesen. Darauf soll nicht näher eingegangen werden, sie können ihm kaum wichtig gewesen sein: Geprägt wurde sein Leben von vier Frauen, die an dieser Stelle ausführlich vorgestellt werden sollen.