Ein Mord und Rotkehlchen


Irgendein Geburtstag war es. Der von der Oma oder dem Opa und meiner Tante. Nach dem Abendbrot kamen Erdnussflips und Schnapspralinen auf den Tisch. Wie alt war ich? 12, 13 – ich weiß es nicht genau. Ich machte weder vor dem Knabberkrams noch vor den Pralinen halt, niemand hinderte mich. Danach ging es mir gar nicht gut!

Das hatte Konsequenzen: Ich aß nie wieder Erdnussflips und noch heute wird mir, nur wenn ich sie rieche, schlecht. Mit Schnapspralinen habe ich überhaupt keine Probleme. Was, ich weiß das, völlig irrational ist – die bückende Haltung über der Toilettenschüssel werden mir nicht die Flips eingebrockt haben.

Jean Lanfray schied im Alter von 32 oder 33 Jahren aus dem Leben. Kurz zuvor hatte er eine dreißigjährige Zuchthausstrafe kassiert. Ob die deprimierenden Aussichten der Grund waren oder die Tatsache, dass er seine Frau und seine beiden Kinder umgebracht hatte, das wird sein Geheimnis bleiben. Weniger mysteriös ist, was danach passierte: Der Mann hatte seine Familie im Rausch umgebracht. Bis zu fünf Liter Wein soll er am Tag konsumiert haben, dazu noch härteres Zeug. Wir sind uns einig, dass hier von einem Alkoholiker die Rede ist.

An dem Tag seiner Tag hatte Lanfray zum Mittagessen:

  • ein Sandwich,
  • sieben Gläser Wein,
  • sechs Gläser Cognac,
  • einen Kaffee mit Schuss,
  • zwei Crème de Menthes sowie
  • zwei Gläser Absinth.

Er ging nach Hause, nahm dort noch einen Brandy, und geriet in Rage, als seine Frau ihm nicht die Schuhe polieren wollte. Das Resultat habe ich oben vorweggenommen.

An der ganzen Malaise war der Absinth schuld! Das ist so eindeutig, wie bei mir damals die Flips mein Unwohlsein verursachten. Das war die Argumentation. An der Verbotsdebatte, die daraufhin folgte, nahmen auch die Weinbauern engagiert teil. Die Cognac- und Creme de Menthes-Hersteller hatten sich vermutlich weggeduckt, während die Absinth-Hersteller und ihr Produkt im Mittelpunkt des Interesses standen.

Guter Stoff aus der Schweiz

Wermut ist ein Kraut, das nicht sehr anspruchsvoll ist. Ein trockener Boden, gern auch mit etwas Ton gemischt, in der Nähe ein Wasserlauf und schon ist die Pflanze bereit, sich niederzulassen. Höhenangst hat es genauso wenig, es ist bis in die Höhe von 3.500 Metern zu finden – und das in Europa, Asien und gar in Teilen von Nordafrika.

Aus so einem Pflänzchen sollte sich etwas machen lassen und die Schweizer hatten Ende des 18. Jahrhunderts die ersten Ideen gehabt. Wie vieles galt es anfangs als Medizin. Das Rezept stammte von Henriette Henriod, einer Heilerin, und diese Rezeptur erwarb Monsieur Dubied. Er und sein Schwiegersohn Henri-Louis Pernod sahen darin kommerzielle Chancen und gründeten eine Firma, die den Tropfen als Genussmittel vertrieben. Das ging ein paar Jahre gut, dann trennten sich die beiden. Pernod siedelte sich im französische Pontarlier an und gründete dort eine Firma, die seinen Namen trug. 

Das Getränk wurde populär, als sich die Franzosen auf den Weg nach Algerien machten, um das Land zu kolonialisieren. Eine Empfehlung an die Soldaten lautete, ein wenig Wermut ins Trinkwasser zu tun – diese Verfeinerung würde gegen Malaria und Ruhr helfen. Belege, dass das stimmt, sind nicht zu finden. In der Folge entstanden eine Reihe von Rezepten. Wermut wurde nicht nur mehr von den Kämpfern fern der Heimat konsumiert (und in der Provinz als Lokal-Spezialität), er trat seinen Siegeszug in der französischen Gesellschaft an. Es wurde unter dem Namen »Grüne Fee des Boulevards« bekannt und erreichte um 1870 einen Marktanteil von 90% unter den Aperitifen. In der Zeit danach gab es in Frankreich über tausend Wermut-Marken und es war billiger, einen Absinth zu trinken als Wein.

Die Gegner erklärten, dass dieser Stoff giftig wäre und in den Wahnsinn treiben konnte. Der Fall »Jean Lanfray« besiegelte das vorläufige Ende und den Beginn einer neuen Ära. Mit Beginn der Epoche wurde der Wermut schwarz gebrannt und – da dies keine Alternative für Firmen wie Pernod darstellte – wurde ein neues Getränk namens Pastis erfunden.

Während Absinth aus Wermutkraut, Anis, Fenchel und einer Reihe von Kräutern besteht, lässt man beim Pastis nicht nur das Wermutkraut weg, sondern fügt Lakritz und Süßholz-Extrakte hinzu.

In der Kneipe

»Mögen Sie auch Pastis, den echten, der verboten ist? Eine Runde Pastis, Paul. Aber ja, Paul, der Kommissar wird nichts dagegen haben …«

Sachen, die verboten sind, die sind interessant. Warum sollte ein Pastis nicht erlaubt sein und was sagt das über die Zeit aus, in der die Geschichte spielt?

Das Verbot von Absinth erfolgte in Frankreich 1915. Drei Jahre später erfand Pernod den Ersatz-Stoff. Die Frage war, wie kommt der neue Tropfen beim Publikum an und was hielt die Regierung davon. Das verabschiedete Gesetz unkonkret, was die Produzenten verunsicherte. Erst 1920 gab es Klarheit und es wurde erlaubt, alkoholische Getränke auf Anisbasis mit einem Alkoholgehalt mit maximal 30 Prozent herzustellen. Zwei Jahre später wurde der Gehalt auf 40 Prozent gesteigert und 1938 auf 45 Prozent. Immer ein bisschen mehr, bis unter dem Vichy-Regime im August 1940 alle alkoholischen Getränke über 16 Prozent Alkoholgehalt verboten wurden. (Nebenbei: Cognac? Der natürlich auch, aber die Herstellung dieses Schnapses erfolgte in dem von den Deutschen besetzten Gebiet und die kamen nicht auf den Trichter.)

Durch die Erwähnung des »Train bleu« wurde der Handlungsspielraum auf die Jahre 1936 bis 1940 eingeschränkt. Das Jahr 1940 wird hin und wieder erwähnt, aber die Mehrzahl der Quellen nennt den Beginn des Zweiten Weltkrieges als Enddatum für diese Ära des Zuges – das wäre offiziell September 1939 gewesen, denn da erklärte Frankreich als Konsequenz auf den deutschen Einmarsch in Polen den Krieg. In Frankreich blieb es in der Folge ruhig, die deutschen Truppen marschierten im Mai 1940 ein. Einen Monat ersuchte die französische Regierung um einen Waffenstillstand und es kommt zur Teilung Frankreichs.

Durch diese Unklarheit stellt sich die Frage: Wird bei dem Pastis von Schwarzgebrannten mit über 45% geredet oder von Vichy-Schwarzgebrannten der über 16% hat, aber zuvor völlig legal gewesen war? Gegen die zweite Variante spricht, dass an Maigrets Seite der englische Inspektor Pyke stand. Unwahrscheinlich, dass sich in den unsicheren Zeiten zwischen September 1939 bis August 1940 ein englischer Polizist nach Paris (vielleicht noch unter deutscher Besatzung) entsendet wurde und dieser dann quer durch Frankreich gondelt. Damit reden wir über einen Pastis, der entweder über 40% oder 45% Alkoholgehalt liegt.

Anzufügen ist noch, dass seit den 80er-Jahren Absinth wieder zugelassen ist, in der Schweiz brauchte es ein wenig länger.

Die Angelgewohnheiten des Monsieur Emile

Da ich davon ausgehe, dass den meisten Leser:innen die Geschichte um den Absinth völlig vertraut war, handelte es sich um eine Recherche- und Überlegungsaufgabe für mich. Ich will Sie aber teilhaben lassen an einem Wort, das ziemlich sicher neu für Sie ist: »Proterogynie«. Ich hatte einen recht abstrusen, teils kostspieligen, teils gefährlichen Gedanke. Wenn man sich nun anketten ließe (um nicht zu riskant zu sein), dann das konsumiert, was Jean Lanfray nach dem Sandwich zu sich nahm, und in definierten Abständen probiert, das Wort »Proterogynie« dreimal schnell hintereinander auszusprechen, dürften die Ergebnisse recht lustig werden. Ich hab's ohne Alkohol getestet … tja.

Ich hatte versprochen, dass es etwas zu Lernen gibt: Einige Lebewesen pflegen eine Geschlechtsumwandlung. Das liegt in der Natur der Sache und sie haben dadurch auch keine Probleme mit der Kirche und irgendwelchen US-Republikanern. Sind die Zwitter Anhänger der Proterogynie, entwickeln sich Weibchen zu Männchen.

So hält es der Meerjunker.

Dieser Fisch kommt im gesamten Mittelmeer vor, aber auch im östlichen Atlantik. (Im westlichen Atlantik nicht, aber das hat weniger mit den Republikanern zu tun, sondern viel eher, mit sehr viel Wasser zwischen bei den Küsten und der Meerjunker bevorzugt Küstenregionen.)

In Frankreich ist der Fisch unter dem Namen »Girelle« bekannt. Die bis zu 25 Zentimeter langen Fische kommen mit einem braun-grünlichen Rücken zu Welt, der Bauchbereich ist gelblich gefärbt. Diese Färbung behalten die Weibchen und Männchen bei, die als Männchen geboren wurden (primäre Männchen). Manche Grinelle-Vertreterinnen wechseln das Geschlecht und bekommen dann einen blaugrünen Rücken. Zusätzlich nehmen sie seitlich eine orangefarbene Färbung an, dies kombiniert mit einem zickzackförmigen Band und einem dunkelblauen Fleck. Also, die sekundären Heeren werfen sich richtig in Schale. 

Im Französischen wird den männlichen Meerjunkern der Beiname »königlich« gegeben, während die weiblichen als »gewöhnlich« tituliert werden. Beiden gemein ist, dass sie Teil einer guten Bouillabaisse werden können – was gewiss nicht in ihrer Absicht liegt, weshalb sie sich bei Gefahr auch gern im Meeressediment eingraben.

Man kann die Fische alternativ braten, aber die 25 Zentimeter, die zuvor erwähnt werden, sind eine maximale Länge. Der Durchschnitt dürfte darunter liegen, womit man mit einem Junkerchen kaum auskommen dürfte. Monsieur Emile angelte diese Fische gern – hatte sich auf diese spezialisiert. Lechat hatte dazu eine Meinung, die er eine Nachfrage von Mr. Pyke zum besten gab:

»Meerjunker? Ein sehr hübscher kleiner Fisch mit roten und blauen Flecken auf dem Rücken. Gebraten schmeckt er nicht schlecht, aber ein ernstzunehmender Fang ist das natürlich nicht.«

In den Augen des Inspektors, so klingt es, sollte sich Monsieur Emile ernstere Ziele als Angler suchen.

Diesen Fisch dürfte Mr. Pyke gern verzerren, sei es gebraten oder in einer Suppe. Jedoch war nicht alles, was auf den Tisch kam, nach Pykes Geschmack. Was aber interessanter nicht an der Schmackhaftigkeit selbst lag. Es war eine Frage der Befindlichkeit.

Mitgefühl

Das Rotkehlchen sind putzige Vögelchen. Sie leben von Käfern, Schnecken, Würmern und Spinnen – was nicht so meines wäre, aber ich bin ja auch kein Rotkehlchen. In der kalten Jahreszeit konzentrieren sie sich auf Beeren und kleine Früchte. Die in Deutschland beheimateten Vertreter ziehen im Herbst und Winter von dannen, zumindest taten sie das immer (wer weiß, ob sie es beibehalten) – in Frankreich ist das Klima im Winter okay, weshalb sie dort ganzjährig anzutreffen sind.

Sie sind auf dem offenen Land genauso zu finden wie in Wäldern. Die Wald-Rotkehlchen sind Gesellen von Fasanen, Hirschen und Wildschweinen – wenn diese Insekten stören, machen die Vögel auf die Jagd auf die Fliehenden. Es wird von Beobachtungen berichtet, dass in Gärten Rotkehlchen Maulwürfen folgten, die mit ihren Grabungen ebenfalls Getier aufscheuchen, das für den Singvogel geschmacklich interessant ist.

Mittlerweile ist es in Frankreich nicht erlaubt, die Tiere zu fangen, weshalb folgender Dialog in Restaurants nicht mehr zu hören sein dürfte:

»Wie wäre es zu Beginn mit kleinen Vögeln? Ich habe heute früh ganz junge, frische bekommen.«
Es waren Rotkehlchen. Paul machte den Fehler, es dem Engländer zu verkünden, als er sie ihm servierte, und Mr Pyke konnte nicht umhin, traurig auf seinen Teller zu blicken.

Ist nicht viel dran an den kleinen Gesellen. Sie sind zwischen 13,5 bis 14 Zentimeter hoch, wobei die Beinchen kaum eine Rolle spielen, und das Gewicht beträgt zwischen 15 und 18 Gramm. Also fünf bis zehn von den kleinen Gesellen bräuchte man schon, um eine Mahlzeit herzustellen. Ich vermute, dass sie auf eine ähnliche Art gefangen wurden, wie die Amseln, die ich anderweitig thematisiert hatte.

Da niemand kam, ging er in die Küche und kam kurz darauf mit einem Teller zurück, der Knoblauchduft verströmte.
[...]
Armer Mr Pyke, der schweren Herzens die kleinen Vögel aufgegessen hatte. Jetzt roch er mit sichtlichem Unbehagen den Knoblauch.

Beim Lesen hatte ich tiefes Mitgefühl für den britischen Inspektor. Meines wäre das mit den Vögelchen auch nicht. Neugierig hätte ich auf das Nachfolgegericht gewartet, aber was das genau gewesen war, wird nicht verraten. Irgendwas mit Knoblauch … das wäre für mich kein K. O.-Kriterium.

Inselwein

Wer dachte, dass der interessante Teil des Artikels schon gelaufen ist – tja, dem blüht eine kleine Überraschung: Die Insel war im Besitz der verschiedensten Herrschaften. Die Briten besetzten beispielsweise 1793 Toulon und die davor liegenden Inseln, also auch Porquerolles. Was sich darauf befand, wurde verwüstet und ein Jahr später waren sie wieder verschwunden. Napoléon legte auf dem Eiland Befestigungsanlagen an. 1905 wurde Porquerolles von der Gesellschaft Foncière de l'île de Porquerolles gekauft. Die Idee mochte gut gewesen sein – es wurde ein Kraftwerk gebaut, eine Kanalisation, Wohnungen, Werkstätten und Gebäude für die Landwirtschaft – betriebswirtschaftlich rechnete sich die Investition von 1,5 Millionen Francs nicht.

An der Stelle kommt François Joseph Fournier ins Spiel – ein Belgier. Der wurde 1857 in Clabecq in bescheidenen Verhältnissen geboren. Er fängt bei der belgischen Eisenbahn an, bevor er im Alter von zwanzig Jahren nach Paris ging. Kontinuität war seine Sache nicht: Er arbeitete in den Hallen, bei Maschinenbauern und als Assistent im Labor des Museums für Naturgeschichte. Er besuchte Kurse an einer Kunsthochschule und studierte dann Ingenieurwesen in Alès. 

Sein erster Auslandsjob führte ihn nach Kanada, wo an der Canadian Pacific Railway arbeitete und nachdem die Arbeiten abgeschlossen waren, fand eine neue Arbeitsstelle in Panama – dort wurde gerade der Kanal gebaut. 1887 litt er unter Gelbfieber und verließ das Land in Richtung San Francisco und geht unter die Goldsucher. Fournier wird von einer Firma angeworben, die ihn nach Mexiko schickt, um dort nach Edelhölzern, Öl und Gold zu suchen – eine gewagt erscheinende Mischung.

In Mexiko machte er sich selbständig und stieg in das Bergbaugeschäft ein. Das Glück war ihm hold und er fand eine Goldquarzaders, was ihm ein Vermögen brachte.

Sehr stabil waren die politischen Verhältnisse in Mexiko nicht, weshalb er 1911 nach Frankreich zurückkehrt. Die Gesellschaft, die Porquerolles besaß, versuchte von dem Aktionärsvermögen zu retten, was zu retten war, und der 56-Jährige erwarben bei einer Auktion die Insel für knapp eine Million Francs. Ein Schnäppchen, wenn man bedenkt, was zuvor investiert worden war.

Fournier hatte den Plan, eine Genossenschaft auf der Insel zu gründen, setzte auf die Entwicklung von Obst- und Weinkulturen sowie einer Flotte von Booten, die die Verbindung mit der Halbinsel Giens gewährleistete, von wo aus auch Maigret auf die Insel anreiste. Der Mann starb im Alter von 77 Jahre 1935 auf Porquerolles und seine Kinder erbten Porquerolles – die Nachkommen verkauften 1971 an den französischen Staat.

Und über die letzte Information stolperte ich zuerst, als ich nach einem Aspekt forschte, der mich interessierte. In der Geschichte wird an verschiedenen Stellen von dem Inselwein gesprochen, der getrunken wurde. Die Insel ist 7,5 Kilometer lang und maximal 3 Kilometer breit. Insgesamt kommt man auf eine Fläche von 12,54 km². Die Frage, wo auf einer solchen begrenzten Fläche noch Weinbaubetrieben wird, ist berechtigt. Aber offenbar ist ausreichend Platz vorhanden.

Es gibt zwei Weingüter auf der Insel. In den letzten Jahren gab es eine gewisse Konzentration: Die Domaine de l’île, die von Erben Fourniers aufgebaut wurde, verkaufte ihr Weingut an Chanel. Kurz darauf wurde die Domäne Le domaine de Perzinsky, die unmittelbar daneben lag, mit dem Chanel-Weingut zusammengeführt. Die hinzugefügte Domäne war die, die die Parzellen umfasste, auf denen Fournier den ersten Weinbau auf der Insel betrieb und von dem der Inselwein stammte. Die Weinbaufirmen produzieren heute Rot-, Rosé- und Weißwein – bei Simenon ist nur von Weißwein die Rede.

Ob auf der Insel die Weine der Insel noch als Inselwein ausgeschenkt werden, würde mich interessieren. Zumindest der Wein, der früher der Inselwein gewesen sein könnte, ist jetzt in Händen von Besitzern, deren Renommee nicht für einen günstigen offenen Wein spricht.