Schauerliche, trübe Atmosphäre


Maigret geht mit gemischten Gefühlen in das Krankenhaus, er macht sich so seine Gedanken. So wie ihm, dürfte es vielen Menschen gehen.

Er eilte durch den Torbogen des Cochin, hinter dem ihm wie ein Schwall alle Krankenhausgerüche, die er je eingeatmet hatte, entgegenschlugen.

Warum setzt man die Kranken, Verletzten, die Menschen, die man am Leben zu erhalten versucht, und jene, die sterben müssen ,einer so schauerlichen, trüben Atmosphäre aus? Wozu dieses armselige und zugleich grausame Licht, wie man es sonst nur in einigen Verwaltungsstellen findet? Und warum wurde man schon an der Tür von griesgrämigen Gesichtern empfangen.

[Maigret als möblierter Herr]