»Alles im Akkord«


So die Überschrift eines Artikels der Märkischen Allgemeinen von Karolina Fell, in dem das Leben von Georges Simenon beleuchtet wird.
Ein weiterer lesenswerter Artikel findet sich bei der Frankfurter Rundschau. Ebenso wie bei der MAZ gibt es hier einen Artikel, der nicht einfach nur von dpa übernommen wurde. Jochen Schimmang stellt unter der Überschrift »Die Fantome des Meister« treffend fest, dass das literarische Werk Simenon immer noch unterschätzt würde
So stellt der Autor fest:

»Es war nicht der Verfasser von suspense-Romanen, der die Leser faszinierte, denn was Handlungsführung und Spannungsbögen angeht, war Simenon ein sehr mäßiger Handwerker. Was an ihm fasziniert, ist das unausweichliche Schicksal seiner Figuren und die Tatsache, dass er dem Leben seine Schwere belässt oder sie ihm zurückgibt.« Schön, dass es noch Artikel gibt, in denen nicht krampfhaft auf den 10 000 Frauen rumgeritten wird.«

Und abschließend doch noch mal die Frauen: der AP-Pressetext bei Yahoo.

Und dann war da noch der »Tagesanzeiger« in Zürich, bei dem Artikel zu Simenon zu finden sind, leider aber nur gegen Bezahlung. Deshalb hier kein Link.