Mimile Boussus
Wurde auch der »dicke Boussus« genannt, weil er groß und adipös war. Sein alter Spitzname war »Mimile«, den aber niemand auf Porquerolles, wo er lebte, kannte. Ging gern schon früh morgens bestens proviantiert zum Angeln.
Besitzer der Girelle Royalle.
Hatte längere Zeit Lungenprobleme gehabt, die durch den Aufenthalt auf Porquerolles geheilt wurden.
Kam in der Nähe von Saint-Quentin fünfundzwanzig Jahre zuvor darüber hinzu, als Jules Mauvoisin den Geldboten Michel umgebracht hatte. Half daraufhin Mauvoisin, der ihm die Hälfte des erbeuteten Geldes anbot, bei der Beseitigung der Leiche. Entsorgten diese in einem Kanal.
Sie teilten die erbeuteten 750.000 Francs. Nachdem Mauvoisin ins Visier der Polizei geriet, ließ er Boussus seinen Anteil verstecken. Dieser schrieb einen anonymen Brief an die Polizei und verriet seinen Kumpel.
Vor und nach dem Vorfall hatte Boussus eine Affäre mit der Ehefrau Mauvoisins.
Führte in seinen letzten Momenten ein fiktives, sehr freundliches Gespräch mit Jules Mauvoisin, während dieser am Strand wartete und ihn erschoss.
»Der Schiffbruch des »Eisschranks««
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