Maurice Belloir

Bankangestellter, stellvertretender Direktor der Banque de Credit in Reims, stammte aus Lüttich, war verheiratet.

Sein Schwiegervater galt als bedeutendster Großhändler in der Gegend von Reims. Sein eigener Vater war Arzt in Lüttich gewesen.

Wohnte in Reims in der Rue de Vesle und war häufiger Gast im Café de Paris, in dem er gern Billard spielte.

War von einem Handelsvertreter beobachtet worden, wie er jean_lecocq_d_arneville”>Jean Lecocq d’Arneville in seiner Straße antraf und sie gemeinsam ins Haus von Belloir gingen. Von Maigret darauf in Reims angesprochen, leugnete er, den Mann gekannt zu haben.

Traf Maigret später in Lüttich. Bei dem finalen Treffen, in dem er und seine Freunde erzählten, was denn genau passiert war, schilderte er die Umstände des Todes von Willy Mortier. Er gab an, dass er der Mörder gewesen wäre, nach dem Mortier von Emile Klein mit dem Messer angegriffen worden war. Rechtliche Konsequenzen hat das Geschehen trotz des Wissens Maigrets nicht – der lässt die Angelegenheit auf sich beruhen.

 »Maigret und der Gehängte von Saint-Pholien«
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