François Keller

in Mulhouse geboren, eigentlich François Marie Florentin Keller, kam mit dem plötzlichen Reichtum seiner Frau nicht zurecht. Nachdem es eine Weile gut ging mit seinem Stil, ging es aber mit der Ehe bergab. Das war der Zeitpunkt, an dem K. nach Afrika ging, um den Eingeborenen zu helfen. Bekam bald mit den dortigen Behörden Ärger und musste nach Frankreich zurückkehren, wo er ein Leben als Clochard führte. K. arbeitete nicht in den Hallen oder wühlte in den Mülltonnen wie viele Obdachlose, sondern verdingte sich als »Sandwichmann«. Auf der Straße lebte er mit Lea zusammen.
K. wurde von allen Leuten, die ihn kannten, geschätzt.
K. hatte es einer gehörigen Portion Fortune und einem guten Arzt Professor Magnin zu verdanken, dass er den Mordanschlag - K. wurde in die Seine geworfen, nachdem ihn jemand bewusstlos geschlagen hatte - überlebte. Derjenige konnte nicht ermittelt werden, Kommissar Maigret, der den Fall untersucht, vermutete, dass es sich bei dem Täter um Joseph van Houtte.

 »Maigret und der Clochard«
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