Dr. Canut

Arzt, verheiratet, zwei Kinder. Leitete seine eigene Klinik in der Nähe von Itteville.

Betreute Marthe Templier, die ihm von Boris Templier vorgestellt wurde. Dessen Wunsch war, dass der Doktor sie behandle. Er bezeichnete Marthe Templier als zurückgeblieben, aber nicht als so verrückt, dass er sie in seiner Klinik unterbringen würde.

Später wurde Marthe seine Geliebte. Der angebliche Bruder Boris erpresste Canut und drohte, mit der jungen Frau abzureisen.

Die Entdeckung
Bei einem Arzt-Kongress berichtet Canut über den Fall, woraufhin ein Arzt aus Wien auf ihn zutrat und ihm offenbarte, dass im ein vergleichbarer Fall bekannt sei. Der Arzt identifizierte Wanda mit Hilfe eines Fotos als die Frau, die mit »ihrem Bruder« die Masche auch bei ihm probiert hatte. Die Polizei sei damals eingeschritten.

Er stellte nach seiner Heimkehr Boris ein Ultimatum, zu verschwinden.

Tathergang
Als der Posthalter Tabarot an der Kreuzung zum Toten Hengst ankommt, trifft er auf die junge Marthe Templier und erkennt, dass es sich um dem im Dreck liegenden Mann um Canut handelt. Daraufhin holt er die Polizei. Bei der Rückkehr ist Canut verschwunden und behauptet später, er wäre nie an Ort und Stelle gewesen. Erst hätte er einer Entbindung in La Ferté beigewohnt, später wäre er in seiner Klinik gewesen und hätte den angelieferten Leichnam von Boris Templier untersucht. Allerdings hatte der Arzt vor dem Eintreffen von G7 den Leichnam versteckt.

Tatsächlich kam er nach der Abfahrt von Tabarot wieder zu Bewusstsein und wurde von Boris erneut angegriffen, dem es wohl nicht gefiel, dass ihn Canut aus Itteville und dem Leben von Marthe verdrängen wollte. Der Angriff schlug aber erneut fehl und Boris wurde von Marthe erstochen. Die Polizei wurde jeden Moment erwartet, weshalb der Doktor nach La Ferté fuhr, wo er aber gar nicht erwartet wurde und verstellt im Haus der Schuhmacher die Uhr, um sich ein Alibi zu verschaffen. Anschließend fuhr er zurück in seine Klinik. Dort nahm er dann die Leiche von Boris von der Polizei entgegen und untersuchte sie.

Anschließend versteckte die Leiche auf einem Feld vor dem Haus von Marthe als Vogelscheuche, um sie später verschwinden zu lassen.

Dr. Canut verstrickte sich bei seinen Aussagen in Widersprüche, so dass er später als von G7 als Komplize angesehen und verfolgt wird. Nach dem Schuss auf die Vogelscheuchen wird Canut aufgescheucht und versucht sich zu ertränken, wird aber von G7 gerettet und anschließend verhört.

Konsequenzen
Keine für ihn. Seine Geliebte kam in die Psychiatrie.

 »Die Irre von Itteville«
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