Zwei ungleiche Schriftsteller im Briefgespräch


Zusammenfassung

Willi Vogt beschreibt in dem Artikel den Briefwechsel zwischen André Gide und Simenon. So schreibt er: »Bei aller Begeisterung für Simenons Schrifstellerei flickte er aber dem Jüngeren gehörig am Zeug und wollte ihn aus siner allzu engen Schematik herausholen und zu umfassenderer Menschendarstellung veranlassung. Wenn Simenon Gide besuchte, fand er dort seine Bücher "mit soviel Randbemerkungen versehen, dass sie schon mehr von Gide waren als von Simenon."« In den Briefen, so stellen Vogt wie auch Simenon übereinstimmend fest, ging es mehr um Simenon und sein Werk als um Gide.