Simenons literarische Reportagen


Zusammenfassung

»Überraschend die Bandbreite der literarischen Möglichkeiten, die Simenon im schnell vergänglichen Tages-Medium ausprobieren konnte. Sicherlich, manches (wie etwa die Beiträge über die berühmt-berüchtigte Stavisky-Affäre im Frankreich der dreißiger Jahre) wirkt stumpf und tot, ist leergedroschenes Zeitungsstroh.« heißt es in dem Beitrag zu den beiden Reportagebänden »Zahltag in einer Band« und »Die Pfeife Kleopatras«. Immer wieder tauche der Dichter Simenon auf, was den Autoren der Kritik nicht stört und der sich sehr angetan von den meisten Reportagen in den beiden Bänden zeigt.