Nachdem Joseph Caspar Witsch am 25. März 1965 einen Brief an Simenon geschrieben hatte, reagierte Simenon drei Tage später. Heute sind die Laufzeiten der Post zumindest im ländlichen Bereich ein wenig länger, damals hat der Verleger in Köln nicht lang auf eine Antwort warten müssen. Ob ihm alles das, was sein Autor ihm schrieb gefallen hat, sei einmal dahingestellt.
Verleger sollten in touch mit ihren Content-Producern sein. Die Beziehung kann auf persönlicher Ebene gepflegt werde oder auch brieflich. Manche(r) muss sich mit dem Lektorat begnügen. Abhängig ist das von dem Ertrag und der Prominenz des Autoren. Das Renommee Simenons hat ihn zu einem Top-Autoren gemacht, da kümmerte sich der Chef. Gefühlt hatte er das nicht immer.
Suchmaschinen lieben Text. Von diesem Beitrag werden sie deshalb enttäuscht sein. Simenon-Interessenten, die gern längere Texte lesen, ebenso. Leute, die sich gern Fotos anschauen, kommen jedoch voll auf ihre Kosten. Der Beitrag dient zur nur zur unverschämten Zurschaustellung von alten Aushangfotos zu »Maigret und sein größter Fall« und sind damit der Abschluss dieser Thematik.