Ein Haus mit sieben Mädchen - das hat schon was, mochte sich Simenon gedacht werden. Heraus kam eine Geschichte, die den leichteren Gefilden zuzuordnen ist und von der Dramatik überhaupt nicht in das Gesamtwerk Simenons passt. Erstaunlich wie viel Humor ein Simenon-Roman haben kann.
Ein Keksfabrikant wird erschossen in seinem Bett aufgefunden. Der zuständige Untersuchungsrichter geht von einem Einbruch mit tödlichen Folgen aus, Maigret, der aber zum einen der Atmosphäre in dem Haus des Keksfabrikaten wie auch der Weisheit des jungen Untersuchungsrichters mißtraut, geht von einem Verbrechen aus familieren Gründen aus. Mit einem ihm ständig im Nacken sitzendem Untersuchungsrichter versucht er, die Ermittlungen nach bewährter Art zu führen.