Célita hat ihre Vorstellungen: Sie geht mit dem Chef hin und wieder ins Bett, die Frau des Mannes spielt keine Rolle und irgendwann, wann weiß Gott, würde sie die Rolle der Chefin einnehmen. Das sind Aussichten, mit der die Striptease-Tänzerin gut leben kann. Eines Tages betritt ein junges Mädchen das Lokal, und obwohl sie nun überhaupt nicht Tanzen kann und Célita der Meinung ist, dass das Mädel aber auch gar nicht sexy ist, wird sie genommen. Und noch schlimmer: Der Chef verguckt sich in die Neue. Die Pläne von Célita beginnen zu wanken.
Am Pigalle ging es manchmal hoch her. Die Restaurant- und Barbesitzer waren keine Muttersöhnchen, wenn es um die Verteidigung ihres Marktanteils ging. Maigret hatte mit einem hässlichen Mord in diesem Milieu zu tun. Ob er in diesem Fall wirklich in Wut geriet, muss jeder Leser selbst entscheiden.