Die Antwort auf die Frage, warum Busse und auch die Metro in den ersten Maigret-Geschichten keine große Rolle spielten, lässt sich recht schlicht beantworten: Die Stories spielten zu einem großen Teil außerhalb von Paris und somit stellte sich die Frage der Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs für den Kommissar nicht. Spätestens in den 1940er-Jahren wurde das anders.
Der Bahnhof Potsdam-Stadt war mal Hauptbahnhof und verfiel nach dem Mauerbau in einen Dornröschenschlaf. Fuhr man von dem neueren Hauptbahnhof in Richtung Babelsberg, stieg an dem Haltepunkt kaum jemand aus. Landläufig sprach man von der »Eule«, wenn man die Linie meinte, die zwischen den Bahnhöfen verkehrte. Das alles ist schon Jahre her.