Wie immer beginne ich mit einem kleinen Exkurs, bevor ich zum eigentlichen Punkt (oder Pünktchen) kommen werde. Als ich vor Jahren mit dem Aufbau der Datenbank angefangen habe, da dachte ich mir, es wäre »nett«, wenn ich die Übersetzer in den bibliographischen Informationen nennen würde. Sie bekamen ein Feld und ich habe es so gut, wie es möglich war, gefüllt. Mittlerweile sieht die Welt anders aus.
Als Kind der siebziger Jahre und, hey – das klingt schon richtig alt jetzt –, bin ich mit Schallplatten aufgewachsen und Kassetten. Letzteres war ein praktisches Medium, weil man damit gut Musik aus dem Radio aufnehmen konnte. Wenn man, wie ich, aus der ehemaligen DDR stammt, war das wirklich die einzige Möglichkeit, um an coole Mucke zu kommen. Wenn da auch das stete Ärgernis der Dazwischenquatscher gewesen ist.
Zwei schwierige Probleme hat Kommissar Maigret bei diesem Fall zu lösen: er wittert ein raffiniertes Verbrechen, muss jedoch seinen leidenschaftlichen Tatendurst bezähmen, denn offiziell ist ein unbeliebter Kollege mit der Untersuchung beauftragt. Die spannende Frage ist nun, ob es Maigret gelingt, im fremden Revier erfolgreich zu »wildern«? (Amazon) Klappentexte sind doof! Ja, das kann man so sagen. Maigret kann sich zwar kaum im Zaume halten, um seinen Wissensdurst zu stillen, das ist wahr. Aber das mit dem unliebsamen Kollegen, na ich weiß nicht.