Au petit Albert

Restaurant von Albert Rochain, welches am Quai de Charenton lag. Den Namen hatte es vielleicht auch, weil der Wirt von kleiner Statur war. Die Wahrsagerin war der Meinung, dass es keine gute Idee gewesen sei, ein Restaurant so zu benennen, schließlich gäbe es ein bekanntes Zauberbuch aus dem 18. Jahrhundert mit dem Namen. Das wäre kein gutes Omen gewesen.

Es handelte sich um ein einstöckiges Eckhaus, dessen Mauern gelb gestrichen waren und ein rotes Ziegeldach hatte. Für Paris war ein solches Lokal nicht so typisch, man fand solche Restaurants eher in der Provinz.

Maigret fühlte sich alsbald heimisch in dem Restaurant, was gewiss auch an dem Ofen in der Mitte des Gastraums, den der Kommissar schnell in Betrieb nahm. Der Gastraum war sehr klein, er hatte nur acht Tische. Das Restaurant wird von Emile Chevrier, einen Inspektor der Pariser Polizei, und seiner Frau übernommen, um den Tätern auf die Spur zu kommen.

 »Maigret und sein Toter«
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