Monsieur Morineau

Reeder in Fécamp und Besitzer der Reederei Morineau.

Äußerlichkeiten: Hat eine Glatze. Wird als dicklich beschrieben. Zeigte Zeichen einer Lebererkrankung. Trägt schwarze, zu weite Kleidung.

Gilt als geizig, zahlt keine guten Löhne und hat deshalb enorme Probleme, Personal für seine Schiffe zu finden.

Da Marineau nicht bereit war, die Hälfte seines Vermögens abzugeben, schlug er vor, dass das Paar sein altes Schiff – die »Maria Galanda« – flott machen und damit alles abgegolten wäre. Seine Frau wurde in dieser Zeit im Haus des Reeders festgehalten.

Zwischenzeitlich überkamen dem Reeder aber geizige Zweifel: Er befürchtete, dass die Frau nach einer Flucht wieder auf ihn zukommen könnte und weiteres Geld fordern könnte. Der Reeder kam zu dem Schluss, dass es besser wäre, wenn der Geliebte stürbe. Er bekam durch seine Frau heraus, dass es eine Ex-Geliebte des Mannes gab, die auf Rache sann. Diese wurde flugs informiert, allerdings entwickelte sich die Situation anders und die Frau statt des Mannes starb. Der Geliebte floh und der Reeder sorgte dafür, dass das Schiff auf den Kanal heuausgesteuert wurde, ohne dass es jemand mitbekam und es so aussah, als wäre das Schiff entführt worden.

Eigentlich wollte Morineau nur, dass G7 die Polizei und deren Ermittlungen überwacht. Dass die ganze Chose herauskam, war gar nicht im Sinne des Reeders. Aber er hatte das volle Honorar an G7 zu zahlen und seine Frau kehrte ohne ihren Geliebten nach Paris zurück.

 »Das Rätsel der Maria Galanda«
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