Georges Simenons Roman »Die Marie vom Hafen« entführt die Leser eine kleine Hafenstadt in Frankreich, wo Leidenschaft und Geheimnisse unter der Oberfläche brodeln. Die Geschichte bietet faszinierende Einblicke in die Abgründe menschlicher Beziehungen und die Suche nach persönlichem Glück. Die Verfilmung mit Jean Gabin fängt die Essenz des Romans meisterhaft ein und verleiht den Charakteren eine beeindruckende Lebendigkeit.
Zweimal Unheil in Port-en-Bessin. Der Vater von Marie und ihren Geschwistern ist verstorben. Die Weisen sollen aufgeteilt werden, nur Marie hat sich im örtlichen Bistro verdingt. Viau musste seinen Kutter versteigern, da er die notwendige Reparatur nicht mehr bezahlen kann. Der Käufer des Schiffes ist niemand anders als Chatelard, der Geliebte von Maries Schwester. Der kaufte das Schiff nur aus einem Grund: er wollte Marie erobern.
WeiterlesenZum Haare raufen! In Paris wurde ein Mann aufgegriffen, der nicht wusste, wer er war. Er wies eine Kopfverletzung auf, die den Gedächtnisschwund erklärte. Andererseits war die Wunde fachmännisch behandelt worden. In mühsamer Arbeit und mit viel Ermittler-Glück bekam die Polizei heraus, wer der Mann war. Maigret begleitete den ehemaligen Kapitän mit seiner Hauswirtschafterin nach Hause. Dort wurde der Mann kurz darauf umgebracht.
WeiterlesenLetztlich hat Maigret Glück gehabt, er war durch Calvados und Schiedam schon ein wenig aufgewärmt. Aber in einer stürmischen Nacht verschnürt auf einer Mole abgelegt zu werden, gehörte sicher nicht zu den beruflichen Highlights des Kommissars. So war es Glück, dass ein Fischer vorbeikam und den Kommissar entschnürte, auch wenn er skeptisch war. Hier haben wir einen Blick auf den Fischereihafen von Ouistreham.
WeiterlesenVon einem, der sein Glück (oder Unglück) in einer Hafenstadt in Kolumbien fand – der sagte, dass er gehen würde, und trotzdem blieb.
WeiterlesenDer Polizist zeigte kein Interesse, aber wirklich nicht das geringste. Was für Monsieur Stil sehr, sehr ärgerlich war. Schließlich wurde auf ihn bei den verschiedensten Gelegenheiten geschossen und man hatte ihn immer nur knapp verfehlt. Da sollte ein Gesetzeshüter ein gewisses Maß an Interesse zeigen. Oder?
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