Zweimal Unheil in Port-en-Bessin. Der Vater von Marie und ihren Geschwistern ist verstorben. Die Weisen sollen aufgeteilt werden, nur Marie hat sich im örtlichen Bistro verdingt. Viau musste seinen Kutter versteigern, da er die notwendige Reparatur nicht mehr bezahlen kann. Der Käufer des Schiffes ist niemand anders als Chatelard, der Geliebte von Maries Schwester. Der kaufte das Schiff nur aus einem Grund: er wollte Marie erobern.
Zum Haare raufen! Da wird in Paris ein Mann aufgegriffen, der nicht weiß wer er ist, dafür eine Kopfverletzung aufweist, die diesen Gedächtnisschwund gut erklären könnte. Andererseits, wieder sehr mysteriös, ist die Wunde aber fachmännisch behandelt worden. In mühsamer Puzzle-Arbeit und mit viel Ermittler-Glück bekommt die Polizei heraus, wer der Mann ist. Maigret bringt den ehemaligen Kapitän zurück nach Hause. Dort wird der Mann umgebracht.
Letztlich hat Maigret Glück gehabt, er war durch Calvados und Schiedam schon ein wenig aufgewärmt. Aber in einer stürmischen Nacht verschnürt auf einer Mole abgelegt zu werden, gehörte sicher nicht zu den beruflichen Highlights des Kommissars. So war es Glück, dass ein Fischer vorbeikam und den Kommissar entschnürte, auch wenn er skeptisch war. Hier haben wir einen Blick auf den Fischereihafen von Ouistreham.
Der Polizist zeigte kein Interesse, aber wirklich nicht das geringste. Was für Monsieur Stil sehr, sehr ärgerlich war. Schließlich wurde auf ihn bei den verschiedensten Gelegenheiten geschossen und man hatte ihn immer nur knapp verfehlt. Da sollte ein Gesetzeshüter ein gewisses Maß an Interesse zeigen. Oder?