Pierre Chave lebt sein kleines, bescheidendes Leben als Regisseur an kleineren Bühnen in Brüssel. Es ist ein Leben, dass er gern anderswo geführt hätte, aber er ist in Belgien im Exil, da er in Frankreich wegen Wehrdienstverweigerung gesucht wurde. Neben seiner Theatertätigkeit war er intensiv damit beschäftigt, seine französischen Freunde mit anarchistischem Propagandamaterial zu versorgen.
Empört hört er von einem Freund, dass seine Freunde ein Bombenanschlag auf eine Fabrik verüben wollen. Das ist für ihn, der immer Gewaltlosigkeit vertreten hat, zuviel und er beschließt, nach Frankreich zu fahren, um diesem Spuk ein Ende zu bereiten.