Die Taschenbuchausgabe von 1986 verspricht eine Tote Marie Baron aus Paris, die an einer Morphiumvergiftung gestorben ist. Definitiv lässt sich sagen, dass diese junge Frau nicht an Bord der »Polarlys« stirbt. Der Dampfer, der von Hamburg aus nach Norwegen unterwegs ist, hat mit anderen Problemen zu kämpfen. Der Kapitän nennt es den »Bösen Blick«. In diese Kategorie fällt auf alle Fälle der Mord an einem Passagier. Der Kapitän darf sich auf See seine Gedanken machen...
Eine Neffenerzählung: Paul Vinchon hat an einem Bahnübergang an der belgischen Grenze mit einer Leiche zu tun. Sein Vorgesetzter ist nicht anwesend und er befürchtet, dass ihm die Sache über den Kopf wächst. Deshalb bittet er seinen Onkel um Unterstützung. Die Ausgangsbedingungen sind günstig, denn es konnten nur fünf Mitreisende aus Brauns Abteil gewesen sein.
Maigret hat in Brüssel, wo er sich aus dienstlichen Gründen aufhielt, in einem Café einen Mann beobachtet, der ärmlich aussah und trotzdem Tausend-Francs-Scheine zählt. Er entschließt sich, den Mann zu verfolgen. Der Mann fährt über Amsterdam nach Bremen. Unterwegs tauscht Maigret den Koffer des Mannes, er hatte sich in Brüssel einen Koffer gekauft, der dem des Mannes aufs Haar glich, allerdings nur Zeitungspapier enthielt. Als der Mann das merkt, erschießt er sich.
Was für seltsame Geschichten es gibt: Um 1853 verlor Joshua Abraham Norton in San Francisco seinen Verstand und erklärte sich kurze Zeit später zum Kaiser von Amerika und Protektor von Mexiko. In der sonnigen Stadt Kaliforniens war man willig und erkannte diesen Anspruch an. Dem harmlosen und gutmütigen Norton wurde so manche Huldigung entgegengebracht: Er bekam freies Essen und freie Unterkunft.