Koalitionen

Anmerkung: Während Diogenes die Simenon-Edition allein in der Hand hatte, suchten sich die anderen großen Herausgeber früher oder später Partner. Kiepenheuer & Witsch tat sich mit Heyne zusammen, Kampa mit Hoffmann und Campe sowie Atlantik. So relativiert sich die Anzahl der in den einzelnen Verlagen herausgegebenen Titel.
Berücksichtigt werden Titel, die schon angekündigt sind. Ausgangspunkt sind die Originaltitel der Simenon-Romane: Heißt wird ein Roman von einer Gruppe mehrmals unter verschiedenen Namen veröffentlicht, zählt er nur einmal.


Andere Statistiken

Arbeit am Titel

Arbeit am Titel

Da hat jeder Autor seine eigenen Weg: Seinem Werk einen Titel geben. Simenon hatte den Passenden für seine Romane oft nicht mit dem ersten Wurf. Hin und wieder sogar nicht mit dem zweiten. Wie oft da vorgekommen ist, lässt sich anhand dieser Statistik nachvollziehen. Die Arbeitstitel sind übrigens in den Werkbeschreibungen notiert.

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Vorab gedruckt

Vorab gedruckt

Simenons Ziel war es am Anfang, seine Geschichten in Zeitungen und Zeitschriften zu platzieren. Auch nachdem er einen gewissen Erfolg als »richtiger Schriftsteller« erlangt hatte, ließ er seine Romane in diesen drucken. Jetzt aber als exklusive Vorabveröffentlichungen. Wie entwickelte sich das Business? Ein Blick auf die Zahlen ...

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Cineastisch: Maigret oder doch nicht?

Cineastisch: Maigret oder doch nicht?

Eigentlich eine ganz interessante Frage, die man spontan mit »Natürlich Maigret-Filme!« beantworten möchte. Aber ganz so leicht ist es natürlich nicht. Denn während bei den TV-Produktionen ganz klar die Maigrets schon allein durch die zahlreichen Serien führt, sieht es bei den Kino-Filmen ganz anders aus. Die Regisseure nehmen sich offenbar gern die großen Romane vor.

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