Anmerkung: Während Diogenes die Simenon-Edition allein in der Hand hatte, suchten sich die anderen großen Herausgeber früher oder später Partner. Kiepenheuer & Witsch tat sich mit Heyne zusammen, Kampa mit Hoffmann und Campe sowie Atlantik. So relativiert sich die Anzahl der in den einzelnen Verlagen herausgegebenen Titel.
Berücksichtigt werden Titel, die schon angekündigt sind. Ausgangspunkt sind die Originaltitel der Simenon-Romane: Heißt wird ein Roman von einer Gruppe mehrmals unter verschiedenen Namen veröffentlicht, zählt er nur einmal.
Das war schon sehr praktisch für den Kommissar: Er kam zu einem Wohnhaus und wenn er irgendetwas über irgendwen in dem Haus erfahren wollte, hatte er eine Ansprechpartnerin oder – seltener – einen Ansprechpartner. Aber wie oft blieben diese in den Geschichten namenlos?
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Die Idee zu dieser Grafik kam, als die Daten für das Register fleißig eingegeben wurden. Bestimmte Namen schienen immer wieder aufzutauchen und irgendwann stand die Frage im Raum, ob Simenon wirklich bestimmte Vorlieben hat. Also werden mit dieser Grafik, die dynamisch erzeugt wird und sich ständig ändern kann, die Namen dargestellt, die Simenon öfter verwendete hat.
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Die aktuelle Gesamtedition wird von den Verlagen Kampa, Hoffmann und Campe sowie Atlantik herausgegeben – teilweise als Hardcover, teilweise als Taschenbuch. Hier wird betrachtet, welche Art Übersetzung von den einzelnen Verlagen verwendet wird. Es ist übrigens verständlich, dass Atlantik die meisten Übersetzungen Übernahmen sind.
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