Mit Pfeife und Leica in die Welt
Zusammenfassung
Ralph Trommer berichtet über den "Simenon-Frühling" in Lüttich, der den 120. Geburtstag des Schriftstellers Georges Simenon feiert. Lüttich, Simenons Geburtsstadt, veranstaltet ein Festival, um die Bedeutung des Autors und seines berühmten „Maigret“-Charakters zu würdigen. Simenon ist bekannt für seinen klaren Erzählstil und seine psychologische Tiefe. Sein Sohn, John Simenon, half bei der Organisation und initiierte einen Rundgang, der Besucher auf den Spuren seines Vaters führt. Im Zentrum des Festivals stehen zwei Ausstellungen: Eine zeigt eine neue Comic-Reihe mit Adaptionen von Simenons Romanen, die seine Jugend in Lüttich thematisiert. Die zweite, "Images d’un monde en crise", präsentiert Simenon als Fotografen und Weltreisenden, wobei seine kritische und empathische Sicht auf die Krisen der damaligen Zeit hervorgehoben wird. Trommer beleuchtet Simenons journalistische Anfänge, seine Reisen und seine Fähigkeit, die Authentizität der von ihm dokumentierten Menschen und Orte einzufangen. Simenons "Intime Erinnerungen" betonen seine Suche nach den Menschen, die sowohl seine schriftstellerische als auch seine fotografische Arbeit prägt.
Quelle im Internet:
https://taz.de/Simenon-Fruehling-in-Luettich/!5925420
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