Es versteht sich, dass die Ostfriesen stolz darauf sind, dass Simenon seinen Kommissar in ihrer unmittelbaren Umgebung erfunden hat. Darauf hebt dieser Artikel ab.
Das letzte Update zu den Webseiten ist ja schon ein Weilchen her. Ich will mal eine Zusammenfassung geben, was sich in und um die Webseite herum getan hat. Dabei gibt es Großartiges zu berichten; um Sachen, die ich wieder ausgegraben habe und noch nicht ganz zu Ende geführt habe, und leider geht es auch um unerfreuliche Ereignisse, die einem das Webmaster-Leben verleiden.
Insgeheim habe ich die Hoffnung, dass jetzt alle fix durchgeimpft werden und dann ein wenig Normalität einkehrt. Damit ergäbe sich die Chance, die im letzten Jahr abgesagte Reise nach Paris nachzuholen. Da habe ich so manchmal dran gedacht, als ich jetzt das Register für »Maigret als möblierter Herr« erstellt habe, und da kam mir auch der verwegene Gedanke, das Buch »abzulaufen«.
Georges Simenon war anfangs mehr Journalist als Schriftsteller. Seiner Feder entsprangen eine Reihe von Reportagen und das bis in die 30er Jahre hinein. Simenon verband seine Reiselust mit dem Nützlichen: Er schrieb über das, was er erlebte. So können wir uns heute ein Bild davon machen, wie es im kolonialen Frankreich aussah und was Mysteriöses auf Galapagos passierte.