Über einen Mann, der eine Vorliebe hatte, über die Meere zu schippern und mit seinen Freunden Karten zu spielen. Der allerdings keinen Wert darauf legte, das Schiff in den angelaufenen Häfen zu verlassen und lieber auf seiner Yacht blieb.
Von den Ferchauxs gab es zwei: der jüngere war ein eleganter Weltenbürger, der seinen Reichtum liebte, ihn zur Schau stellte und in der Gesellschaft angesehen war. Der ältere dagegen war ein Haudegen, der den größten Teil des Jahres in Afrika verbrachte, um die Unternehmungen zu kontrollieren. Dabei ging er mit den Einheimischen nicht immer ganz sanft um: was sich Paris rumgesprochen hat.
In der Zeit, in der dem älteren Ferchaux wieder einmal die Handlanger entflohen war, suchte ein junger Mann einen Job. Es war sein letzter Strohhalm, denn alles was er besaß, hatte er versetzt – wenn man so will bis zum letzten Hemd. Er sieht in dem Job als Assistent für Ferchaux eine große Chance und macht sich auf den Weg an die Küste...
Die Straßen der Normandie sollte Mann wie Frau mit Vorsicht befahren. Besonders bei Regen können die Kurven sehr tückisch sein. Monsieur Bidus bekommt gerade noch mit, wie das Auto vor ihm von der Straße abkommt und da konnten die Insassen von Glück sagen, dass der Pariser dies beobachtet hatte. Schließlich konnte er so noch Hilfe kommen. Monsieur Berquin war über die Hilfe vielleicht nicht so glücklich – er verlor kein Wort mehr...
Im Milieu der Diebe gab es einige Originale. Da wäre beispielsweise der, der sich in der Wohnung seiner Klientel einschloss, während diese im Urlaub weilte, und leerte in der Zeit in seinem ganz persönlichen Urlaub die Speisekammer und den Weinkeller seiner unfreiwilligen Gastgeber. Cuendet war dieser Dieb, der jedoch auch sehr gern an den Herd seiner Mutter zurückkehrte und brav Haushaltsgeld abgab. Solche disziplinierten Diebe fasste die Kripo selten und es traf Maigret sehr, als er eines Tages in einem Stadtpark mit der Leiche Cuendets konfrontiert wurde. Wahrscheinlich, dachte sich Maigret, war der Mann bei einem seiner Brüche auf irgendetwas gestoßen ...
Der Mann, der unter dem Kürzel Sonnabend-Besucher firmierte, hatte kein leichtes Los. Es ist verdammt schwierig, die Situation, in der er lebte, einem Fremden wie dem Kommissar zu schildern. Das mag ein Grund gewesen sein, weshalb er sich nicht auf das Kommissariat begab, um Hilfe zu suchen, sondern in die Wohnung der Maigrets. Hier schildert er dem Kommissar, dass er im eigenen Hause ein hundsmäßiges Leben führe und den Verdacht hegte, dass er ermordet werden soll.
Maigret hat immer wieder mit Spinnern zu tun. Schlecht, wenn es sich herausstellt, dass die vermeintlichen Spinner doch recht behalten. Cécile, eine Frau, die man nicht schön nennen kann, beklagte sich bei dem Kommissar, es würden immer wieder Gegenstände verschoben sein. Nachweisen konnte sie nichts. Maigret kommt in die Gänge, als man Cécile ermordet auffindet.