Kinder werden von ihren Eltern geprägt. Als leuchtendes Beispiel für diese pädagogische Binsenweisheit kann der Schriftsteller Georges Simenon gelten. Sein Kommissar Maigret trug Züge seines Vaters und seine Mutter dürfte in den verschiedensten Romanen als Blaupause auftauchen. Und dann wäre da noch der Brief an sie, den er nach ihrem Tod schrieb.
Bei der staatlichen Anzahl von Romanen, die Simenon geschrieben hat, versteht es sich, dass es auch ein paar gibt, die nicht so empfehlenswert sind. Hier eine Auswahl von Maigret-Romanen, die man als Einstieg in das Maigret-Universum meiden sollte. Lesen kann man sie ja immer noch.
Gibt es etwas Blöderes als Listen, mit Sachen die wirklich absolut toll sind? Eigentlich nicht. Deshalb muss natürlich auch der maigret.de solche Liste haben. Als Anhaltspunkt für Einsteiger hier eine Liste mit den fünf besten Maigrets, den Romanen, die man wirklich gelesen haben muss.
Sie planen eine Reise nach Paris und wollen kleine Umwege machen, um ein wenig auf den Spuren von Maigret zu wandeln? Der Artikel »Tatorte« dürfte schon weiter helfen. In diesem Artikel bekommen Sie weitere Tipps, was bei einer Maigret-Reise nach Paris zu beachten ist.
Wie Sand am Meer existieren sie nicht, die Maigret-Internetseiten. Schließlich steht der Pariser Ermittler nicht mehr im Mittelpunkt der literarischen Krimi-Szene und was »Neues« passiert eigentlich auch nicht. Trotzdem gibt es eine Reihe von Internetseiten und die Besten werden hier vorgestellt.
Globalisierung war noch ein Fremdwort, aber dass es in Frankreich einen Schriftsteller gab, der außergewöhnliche Kriminalromane schrieb, das hatte sich auch in Deutschland rumgesprochen. Eine Verlagsübersicht.
September 1929. Die »Ostrogoth« hat Leck geschlagen, und so sitzt Simenon in einem kleinen holländischen Ort namens Delfzijl fest. Während sein Schiff fit gemacht wird, sucht er Trost beim Genever.
Sie werden nicht so fein skizziert wie Opfer, Zeugen und Täter und stehen trotzdem im Scheinwerferlicht: Die Mitarbeiter Maigrets wie Lucas, Janvier und Lapointe. Eine Würdigung.
Maigret war nicht das erste Gewohnheitstier in der Kriminalgeschichte, aber wohl das erste Gewohnheitstier, was sich als Kriminaler in Paris niedergelassen hat. Ein kleines (Täter-)Profil.
Sie steht zu Hause und kocht, hält den Kontakt zu den Verwandten und bereitet die Fahrten an die Loire vor. Madame Maigret verharrt meist im Hintergrund der Geschichten, aber es gibt Ausnahmen...
Irgendwie kam mir der Titel immer bekannt vor, aber so richtig Klick gemacht hatte es nicht. Vielleicht auch ein Symptom zunehmendem Alters. Aber besser spät als nie. Der Film »Die Millionen eines Gehetzten« von Jean-Pierre Melville ist die Verfilmung des Simenon-Romans »Der ältere Bruder« und erschien im Rahmen der SZ-Filmbibliothek.
Wer sich ein wenig mit Simenon beschäftigt hat, dem wird auch der Name Colette mal untergekommen sein. Das war die Frau, die Simenon in den 20er Jahren die Empfehlung gab, so einfach zu schreiben wie möglich und alle überflüssigen Wörter wegzulassen. Ein Rat, den sich der junge Simenon zu Herzen nahm. Ein Rat, der den Stil von Simenon prägen sollte.