Ein Heiler wie im Buche


Wundern muss es nicht, schließlich steht ein Mediziner im Mittelpunkt dieser Geschichte um die merkwürdige Inselleidenschaft: Da werden Lesende zwangsläufig mit Tod, Verderben und Siechtum konfrontiert. Am Anfang des Romans steht das Ableben von Anna Klamm, gefolgt von den Krankheiten die Mahés Freund Armand pflegte, bis zur Mutter des Arztes.

Wer seinen Urlaub an der Mittelmeer-Küste Frankreichs oder gar auf der Insel Porquerolles mit einem unterhaltsamen, freundlichen und sonnigen Roman abrunden möchte – der sollte diese Geschichte nicht in Erwägung ziehen. Schließlich mochte Mahé den Urlaubsort überhaupt nicht, seine Familie noch weniger. Der Arzt kann die Faszination, die der Ort auslöste, nicht erklären. Abgesehen von dieser Apathie und Feindlichkeit wird die Geschichte von Simenon mit Krankheit und Tod garniert. Vermutlich wäre es besser, sich dieses Buch an einem regnerischen Wochenende im November, eingekuschelt in einer Decke mit einem Grog oder Rotwein (oder einem passenden alkoholfreien Getränk) zu Gemüte zu führen.

Die Unterbrechung

Die Mahés verlebten ihren dritten Urlaub auf der Insel. Die Familie hatte sich arrangiert, sogar ein neues Familienmitglied in Person des Neffen Alfred mitgenommen, und Mahé selbst hatte sich angepasst. Der Mediziner hatte die wirklich blöde Idee gehabt, Alfred anzustacheln, Élisabeth zu verführen, was ihm wirklich zu schaffen macht. In die Situation platzte ein Brief seines Freundes Armand Péchade, in dem ihm dieser mitteilte, dass die Mutter Mahés sich hat von ihm untersuchen lassen, da sie eine merkwürdige Sache an der Brust festgestellt hatte. Der befreundete Arzt vermutete das Schlimmste. Jedoch war er nicht bereit, eine endgültige Diagnose zu stellen. Vermutlich wollte Péchade das nicht, gerade im Hinblick auf seine Beziehung zu seinem Freund. Er empfahl, die Mutter alsbald einem Spezialisten vorzustellen.

François Mahé hing an seiner Mutter. Sie war gleichermaßen sanft, gütig und streng. Aber sie hatte ihn nach dem Tod des Vaters durchgebracht und ermöglicht, dass er Medizin studieren konnte. Seine Frau war, als er den Brief empfing, in der Kirche. Als sie zurückkam, hatte er seinen Entschluss gefasst: Er würde zurückkehren und die nötigen Schritte einleiten. Die Leidenschaft für Porquerolles war die Sache von Mahé, nicht die seiner Frau oder Kinder. Sie sah keinen Grund, länger auf der Insel zu verweilen. Schnell ist alles gepackt und es geht zurück nach Saint-Hilaire.

Die Mutter hatte sich ausbedungen, als sie sich von Péchade untersuchen ließ, dass dieser ihrem Sohn nichts sagen würde. Vielleicht hätte sie sich denken können, dass dieser berechtigte Wunsch diesen in einen Konflikt bringen würde. Ein wenig überrascht war sie schon, als sie ihren Sohn im Garten sah und er gerührt war. Schnell hatte Mahé einen Termin bei einem Spezialisten in Poitiers besorgt, zu dem sie noch am gleichen Tag fuhren. Aber der konnte nicht mehr tun als die Diagnose von Péchade bestätigen. Brustkrebs. Die Frau und ihr Sohn kehrten zurück, die Frau zum Sterben.

Da in dieser Geschichte die Gefühlswelt von François Mahé im Mittelpunkt stand, erfahren die Leserinnen und Leser nur, dass die Mutter es stoisch aufnahm – sie wusste es schon und hatte sich zuvor keine Hoffnungen gemacht. Der Sohn jedoch …

Niemand hatte geahnt, dass unter dem strengen Korsett, unter ihrer Brosche, die sie nur sonntags trug, dieses widerliche Ding wuchs und sich in ihr Fleisch fraß.
Mit der Klarheit einer Halluzination sah er eine Seite eines seiner Lehrbücher im Studium vor sich, eine künstlerische Interpretation des Krebses von Ambroise Paré, eine Art Krabbe mit behaarten Scheren ...

Krebs-Bilder

Den Prolog haben Sie, geschätzte Leserinnen und Leser, überstanden. Nun geht es an das Eingemachte.

Wie kam man auf den Terminus »Krebs« für einen Tumor? Da es eine sehr häufige Todesursache ist, bleibt es nicht aus, dass man schon als Kind mit dem Begriff konfrontiert wird. Also setzt sich schnell das Bild eines echten Krebses fest, so wie es Simenon beschreibt, und dieses Tier ernährt sich von dem Körper. Keine schöne Vorstellung, schon gar nicht für solch Angsthasen wie mich. Konfrontiert mit Bildern von Tumoren fragte ich mich, wem denn da mal die Fantasie durchgegangen war. Was hatten die Gebilde mit einem Tier zu tun?

Die Erklärung lieferte der Gelehrte Galenos, der in seinen Schriften erläuterte, dass diese Assoziation bei der Betrachtung von Tumoren entstand, die außerhalb des Körpers wuchsen. Die Blutgefäße, die sich gebildet hatten, erinnerten an die Krebstiere.

Gab es die von Simenon erwähnte Abbildung? Darauf habe ich keine Antwort gefunden, ich komme darauf aber später darauf zurück. Aus der Kombination der Worte »künstlerisch« und »Ambroise Paré« zu schließen, dass es sich bei dem Genannten um einen Künstler handeln würde, war meine erste Fehlannahme gewesen. Ob es in Frankreich zum Allgemeinwissen gehört, wer dieser Mann gewesen ist, weiß ich nicht. Er dürfte jedoch präsenter sein, als er es hierzulande ist – schließlich hat man dort Krankenhäuser und Straßen nach ihm benannt. Wer sich mit Medizin beschäftigt (oder mit Straßennamen), der bekommt zu dem Leben und Werk eher einen Zugang als der künstlerisch angehauchte Zeitgenosse.

Wundbehandlung für eine neue Zeit

Die Zwischenüberschrift führt – zugegebenermaßen – ein wenig in die Irre. Niemand käme heute auf die Idee »neu« und »Mittelalter« unmittelbar zusammenzubringen. Aber diese Zeit brachte eine technische Neuerung, die auch die Medizin betraf.

Gab es bewaffneten Trubel, so schlugen die Herrschaften (im wahrsten Sinne) mit Keulen aufeinander ein und murksten sich mit Speeren ab. Die Entwicklung von Metallen brachte im Nahkampf erhebliche Fortschritte in Form von Messern und Schwertern. Die Rüstungen der damaligen Zeit schützten die höheren Herrschaften, waren aber in jeder Hinsicht unpraktisch und unflexibel. Hieb- und Stichverletzungen waren in bewaffneten Auseinandersetzungen an der Tagesordnung. Wenn die Gerätschaften nicht selbst schon für Amputationen sorgten, so griffen die Helfenden zu dieser Methode, da sie keine anderen Möglichkeiten sahen. Alternativ wurden Wunden mit Gluteisen oder siedendem Öl kauterisiert. Wem jetzt ein Bild vor dem Auge entsteht, möge bitte den Aspekt der fehlenden Betäubungsmittel hinzufügen – dem Verletzten war nur zu wünschen, dass er schon bewusstlos war.

Über Jahrhunderte hatte man Erfahrung mit diesen Wundarten sammeln können. »Premium« kommt einem bei den damaligen Möglichkeiten aus heutiger Sicht nicht in Sicht. Die kriegerischen Auseinandersetzungen brachten neue Techniken hervor: Schusswaffen. Die Verletzungen, die durch diese Gerätschaften entstanden, waren ganz anderer Natur. Die bei Hieb- und Stichwaffen-Verletzungen gängigen Methoden waren oft kontraproduktiv bei der Versorgung von Wunden durch den »modernen Krams«. 

An vorderster Front kümmerten sich Feldscher um diese Wunden. So wurden damals diejenigen genannt, die sich um die auf dem Schlachtfeld erlittenen Verletzungen sorgten. Einen Chirurgen nach heutigem Maßstab darf man sich dabei nicht vorstellen. Die Feldschere, eine merkwürdige Art und Weise die Mehrzahl von einem Wort zu bilden, hatten keine akademische Ausbildung. Sie betrieben ein Handwerk und waren ausgebildet worden von Bartkundigen, Friseuren, Hufschmieden, Scharfrichtern und Badern. Ich möchte die Leute sehen, denen heute ein Zahn gezogen werden soll, und wenn der Experte den Raum hereinkommt und meint: »Die letzte Dauerwelle war ziemlich anstrengend gewesen.« Zumindest meine Wenigkeit wäre so was von schnell weg …

Damals gab es ein zusätzliches Problem: Die studierten Mediziner beschmutzten sich nicht die Hände mit Operationen. Sie waren schließlich dazu da, zu heilen und wenn sie an ihren Patienten herumschnippelten, bestand die Gefahr, dass diese daran starben – dann hätten die Ärzte Blutschuld auf sich geladen. Daran hatten die gebildeten Herren (auch hier ist wortwörtlichen Sinne) kein Interesse, denn ihr Seelenheil war ihnen wichtiger als das Leben der Leidenden. So kamen die Wundheiler zum Zuge, zu denen Feldscherer und Bader gehörten.

1509 oder 1510 kam in der Nähe von Laval zuvor erwähnter Ambroise Paré zur Welt. Er lernte den Beruf eines Baders und zog im Alter von etwa zwanzig Jahren nach Paris und praktizierte im Hôtel-Dieu – eine Institution in Paris, in der auch Maigret später noch interessante Zeugen besuchen durfte (François Keller[MC] beispielsweise). In den folgenden beiden Jahrzehnten machte er Karriere auf den Schlachtfeldern Europas. Immer wenn Frankreich in den Krieg zog, war der Mann mit dabei. Nach 1550 änderte sich seine Kundschaft: Er kümmerte sich um die Könige und wurde erster Chirurg desselben. Zwischen König Charles IX. und dem Feldscher soll sich folgender Dialog entspannt haben:

»Ich hoffe, dass du Könige besser pflegen wirst als Arme?«
»Nein, das ist unmöglich.«
»Und warum?«
»Weil ich die Armen heile wie Könige.«

Es war trotzdem ein erstaunlicher Karriereschritt, wenn man bedenkt, dass Paré keine universitäre Ausbildung hatte, anfangs nur ein einfacher Bader war.

Bader

Der Name ist Programm. Im engsten Sinne waren Bader Handwerker, die der Stadtbevölkerung die Gelegenheit zum Baden waren. Sie waren Garanten der Körperpflege und Hygiene – auf den ersten Blick. Denn einerseits mochten sie für ihre Dienstleistung bezahlt werden. Die Dienstleistungen der Bader konnte nur in Anspruch nehmen, wer sie entlohnen konnte. Auf der anderen Seite konnte es in Badehäusern recht locker zugehen: Hier wurden Beziehungen angebahnt, im Sinne einer Kontaktbörse (also so wie Tinder) oder auch kurzfristiger, entlohnter Natur (einen App-Namen kann ich hier nicht als Beispiel anführen). Wer Wert auf Geschlechtskrankheiten legte, der wäre in so manchem Badehaus schnell fündig geworden.

Auf ihre Art waren die Badehäuser Wellness-Oasen. In ihnen praktizierte nicht nur der Bader. Die Gäste wollten vielleicht nicht nur gebadet, sondern auch abgetrocknet werden: Dafür gab es Reiber, die damit beschäftigt waren. Der Bader kümmerte sich nicht unbedingt um den technischen Betrieb. Zum Beispiel gab es Personal, dass sich um die Wasserversorgung sorgte. Weitere Handreichungen wurden durch Bademägde und -knechte vorgenommen.

Klar lassen sich die Aufgaben von Badern nicht abgrenzen, teilweise nahmen sie auch Aufgaben von Wundärzten wahr. Hatte jemand sich etwas gebrochen, so wurden diese Verletzungen von Badern gerichtet. So manches Leiden wurde damals durch Aderlass und Schröpfen behandelt. Der Bader kümmerte sich darum, wenn er nicht Spezialisten dafür beschäftigte, die sich Lasser (für den Aderlass) oder Schrepper (für das Schröpfen) nannten. 

Bader waren Experten für das Baden, für Körperpflege und Kosmetik, Schöpfen und Aderlassen sowie Zahn- und Augenmedizin sowie Chirurgie. So einer war also Ambroise Paré – und von »einfacher Bader« mag man bei einem solchen Tätigkeitsfeld gar nicht mehr sprechen.

Fortschritte und Anderes

Das typische Kauterisieren wurde von ihm derart modifiziert, dass nicht mehr siedendes Öl verwendet wurde. Er setzte ein Gemisch aus Eigelb, Rosenöl und Terpentin ein. Bei Amputationen wurde von der Kauterisieren ganz Abstand genommen, stattdessen wurden Blutgefäße abgebunden (Ligatur). 

Die erste Beschreibung von Wundbrand stammte von ihm. Außerdem war er nicht nur in der Behandlung der Verletzungen tätig, sondern kümmerte sich auch durch die Schaffung von Prothesen um die Rehabilitation seiner Patienten.

Fleißig verfasste er Werke über seine Erkenntnisse. Er war von einem Priester ausgebildet worden. Dieser hätte ihm, als Quelle Nummer 1, Latein beibringen sollen. Da er aber in dem Schüler eher einen Diener sah, unterließ er es. Das hatte für Paré schwerwiegende Konsequenzen, denn dadurch blieb ihm der Zugang zu einem Großteil der Fachliteratur der damaligen Zeit verwehrt. Für die medizinische Fakultät stellte dies ein großes Manko dar, Zutritt erhielt er erst durch die Intervention des Königs Charles V. Er verfasste seine Beiträge auf Französisch und hinterließ ein umfangreiches Œuvre. In diesem, das heute digital zugänglich ist, habe ich nach der von Simenon erwähnten Zeichnung gesucht. Es waren eine ganze Reihe von Abbildungen enthalten, aber die meisten Illustrationen waren medizinischer Gerätschaften bzw. Skizzen menschlicher Körper.

Eine ernsthafte Frage: Mit welch medizinischem Aspekt hatte sich der Mann nicht befasst? Paré beschäftigte sich auch mit Geburtshilfetechniken, um zu erreichen, dass Föten gerettet werden können.

Paré wurde von Charles IX. gefragt, ob sich vorstellen könne, dass es ein universelles Gegengift (vermutlich gegen alles) geben könne – zum Beispiel in Form eines Bezoars. Bei Vögeln würde man sagen, dass es sich um Gewölle handeln würde, als Federn und Haare, die im Verdauungstrakt derart komprimiert werden, dass sie wie ein Stein ausgeschieden werden. Paré verneinte, meinte jedoch, dass man es testen könne. Der König hatte in seinem Gefängnis immer ein paar Unglückliche sitzen, die exekutiert werden sollten, und an denen könne man es ausprobieren – mit der Chance davonzukommen. Man erkor einen Koch aus, der wegen des Diebstahls von Silberbesteck hingerichtet werden sollte, und er nutzte die – eigentlich nicht vorhandene – Chance: Er bekam ein Gift, ihm wurde das Bezoar eingesetzt … und er starb. Was zu beweisen war.

Ein eher amüsantes Werk verfasste er, in dem er sich unter anderem mit Monstern befasste (»Animaux, monstres et prodiges« – dt: »Tiere, Monster und Missgeburten«). Die Abbildungen in diesem Buch sind wirklich sehr aufschlussreichen – die französische Nationalbibliothek hält sein Werk in drei Bänden in digitaler Form vor, dass Interessierten die Möglichkeit offen steht, in diesem komfortabel zu stöbern.

Manches mag überholt sein, was uns Ambroise Paré hinterlassen hatte: In einem war er wirklich ein Vorreiter gewesen: die Madentherapie. Er hatte festgestellt – und natürlich auch einen Bericht darüber verfasst –, dass Maden sich ganz gut dafür eigenen können, Wunden zu reinigen. Das Problem: Man braucht die richtige Made. Paré wird keine Untersuchungen mit verschiedenen Fliegen-Arten durchgeführt haben. Er hatte Beobachtungen gemacht und seine Schlüsse daraus gezogen. Im 20. Jahrhundert war man darauf aus, dass die Maden im Sinne des Patienten agierten. Wichtig war, dass sie nicht selbst Infektionen übertrugen. So wurde die Sterile-Insekten-Technik entwickelt und die Neuwelt-Schraubenwurmfliege war die erste Fliegenart, mit der getestet wurde. Das war keine gute Wahl: Denn die Fliegenmaden hatten einen außerordentlich prächtigen Appetit, allerdings konzentrierten sie sich nicht auf die Wunden und schädigten gesundes Gewebe. Mit einer Fliegenmadenkrankheit hat der Patient dann noch mehr Probleme. 

Die Maden kamen allerdings ein wenig aus der Mode. Die Ärzte zogen bei der Behandlung seit den 40er-Jahren Penicillin und Sulfonamide vor. Erst fünfzig Jahre später kam man wieder auf die traditionelle Methode zurück und konzentrierte sich auf Goldfliegen. Der Name war Programm – mit diesen Gesellen gelang es, eine »Produktion« aufzubauen, die den Namen verdiente. In Deutschland gibt es zurzeit eine Firma, die sich auf die Produktion von Larvenprodukten spezialisiert hat.

Ein paar Worte soll natürlich auch darüber verloren werden, warum das Ganze funktioniert: Wunden werden abgedeckt von Absonderungen und abgestorbenen Zellen. Auf diesen Wundbelägen siedeln sich gern Bakterien an, die eine Freude an dem Material haben, allerdings die Heilung behindern. Die Larven der Goldfliege haben auch Interesse an diesen Wundbelägen. Aber statt eine Gewebenekrose hervorzurufen, wie die Bakterien, halten sie die Wunden sauber. Ihr Fleiß ist messbar: Innerhalb weniger Tage können Sie das Hundertfache ihres Ausgangsgewichts zunehmen.

Persönliches

Sein Vater war Landwirt und stellte Truhen her. Ambroise Paré hatte drei Geschwister. Zwei von ihnen gingen in die gleiche Zunft. Mit seinem Bruder Jean hatte er auch eine Weile zusammengearbeitet.

Paré war zweimal verheiratet. Seine erste Frau heiratete er 1541, sie starb im 1573. Drei Monate später war er erneut verheiratet. In den zwei Ehen kam er auf eine stattliche Anzahl von Kindern – vier Kinder gab es mit der ersten, sechs mit der zweiten Frau. Die meisten seiner Nachkommen starben im Kindesalter.

Eine Tochter musste ein Alter erreicht haben, in dem sie heiraten konnte. Denn schließlich konnte sich der Mann über ein Schwiegersohn freuen, der sein Assistent war (die Reihenfolge ist mir nicht klar: Schwiegersohn und dann Assistent oder umgekehrt). Der Schwiegersohn Jacques Guillemeau übersetzte seine französischen Werke in das Lateinische und sollte später selbst Verdienste um die Geburtentechnik erlangen.