Es waren tausende von Tagen gewesen, die Curly Jones mit dem Gedanken durch die Welt ging, dass ihn sein bester Freund ermorden wollte. Dann findet er eines Tage in einem Koffer, den er ersteigern musste, einen Brief, der ein ganz anderes Licht auf die Angelegenheit wirft. Curly Jones war nicht so verblendet, dass er die Angelegenheit auf sich beruhen ließe, sondern macht sich auf die Suche nach der Wahrheit.
Alles hängt von dieser kleinen Kugel ab – sie darf nicht schwarz sein. Landet eine schwarze Kugel in dem Beutel, heißt es für den Kandidat, dass sich sein Traum von der Mitgliedschaft im Country-Club ausgeträumt hat. Walter Higgings ist ein Aufsteiger – seine Mutter hatte ihn in eine undankbare Welt hineingeboren. Aber durch eigene Kraft hat er es geschafft: eine Frau, gut geratene Kinder, ein Haus und eine Stellung, als Filialleiter einer Supermarktkette. Von allem im Ort geachtet, fehlt Walter Higgings nur noch das eine: die Mitgliedschaft im Country-Club und damit alle weißen Kugeln.
Wenn jemand eine Reise tut, dann kann das bös enden. Die Reise von Joseph und Germaine Dupuche, frisch verheiratetes Ehepaar aus Amiens, ist dafür eine Paradebeispiel. Der junge Mann will seine neue Stelle in Ecuador antreten und bleibt unterwegs hängen, da die Firma, für die er arbeiten sollte, Pleite geht. Es beginnt mit Flucht in den Alkohol, dem langsamen Zerbrechen einer Ehe und endet im endgültigen Abstieg - sowohl in gesellschaftlicher wie auch in gesundheitlicher Hinsicht.
Ein Mord erschüttert eine amerikanische Kleinstadt. In Spencer Ashbys Haus wird Bella tot aufgefunden. Das Mädchen wurde von den Ashbys aufgenommen, weil die Mutter – eine Freundin von Christine Ashby – eine Reise unternommen hat.
Der Einzige, der an diesem Abend im Haus war, war Spencer Ashby. Der will mit dem Mord an dem Mädchen nichts zu tun haben. Er hat viel Mühe, die Polizei und den Untersuchungsrichter davon zu überzeugen, dass er in seinem Zimmer gewesen war und gearbeitet hat. Der Mann muss aber nicht nur die staatlichen Organe überzeugen, nein, die Öffentlichkeit muss ihm auch glauben. Man kann wohl sagen, das Spencer Ashby ein Problem hat.
Der Mann hat nicht viel: Elias Waskou lebt in Lüttich und ist dabei seinen Doktortitel in der Mathematik zu machen. Seine Wirtin kümmert sich so gut es geht um ihn; ihn, dem die tägliche Routine über alles geht. Da kommt in das Haus ein junger Mann, der aus wohlhabenden Kreisen stammt und nicht wie Elias auf den Pfennig schauen muss. Dieser ist eifrig um die Freundschaft des jungen Mathematikers bemüht – der allerdings ablehnend darauf reagiert.
Ein Maigret-Ruhestands-Roman und wenn man Ruhestand sagt, dann meint man normalerweise auch Ruhe. Der Kommissar a.D. war aber weit davon entfernt, sich zum alten Eisen zu zählen und nahm einen Auftrag an, der ihn in die amerikanische Metropole führte. Dort ging es nicht so behäbig zu wie in der französischen Hauptstadt, sondern er versank in einer rauen, gewalttätigen Gangsterwelt. Ein Spaziergang war dieser Auftritt des Franzosen in New York nicht.
Es ist allseits bekannt, dass Simenon in Lüttich als Journalist arbeitete und so zum Schreiben fand. Auch in späteren Jahren, er war als Schriftsteller schon erfolgreich, arbeitete Simenon hin und wieder journalistisch. Ein kleiner Überblick über die Resultate.
Simenon war Weltreisender, davon legen einige Bildbände auch beeindruckend Zeugnis ab. Die Reisen hinterließen auch Spuren in dem Werk von Georges Simenon, wir folgen den Spuren.