Es ist schon extrem unangenehm, wenn einem die Post Ansichtskarten bringt, auf der einem der eigene Tod angekündigt wird. Natürlich nicht direkt, sondern immer mit der Erinnerung »Bei Todesstrafe«. Oscar Labro ist genervt und beunruhigt - zurecht.
Nimmt man es genau, so schrieb Simenon nur über Orte, die er schon einmal gesehen hat. Was wäre uns entgangen, wenn er nicht so häufig gereist und umgezogen wäre? Auch die dreißiger Jahre verbrachte er recht stets auf der Suche nach einer Heimat. Im Anmarsch: Der Krieg und das erste Kind.
Simenon war Weltreisender, davon legen einige Bildbände auch beeindruckend Zeugnis ab. Die Reisen hinterließen auch Spuren in dem Werk von Georges Simenon, wir folgen den Spuren.