Wann es erschienen ist, lässt sich nicht mehr so richtig herausfinden. Aber ein Original ist das Filmprogramm von Phantopia zu »En cas de Malheur« schon. Der Film mit dem deutschen Titel »Mit den Waffen einer Frau« wurde 1958 mit Brigitte Bardot und Jean Gabin gedreht. Das Filmprogramm ist jüngeren Datums, da der Filmverlag Peter Schmidl aber schon vor ein paar Jahren aufgegeben hat, lässt sich nicht mehr genau herausbekommen, wann es genau erschienen ist. Die Nachfragen bei dem Nachfolger erbrachten keine Ergebnisse. Leider. So lässt sich nur feststellen, dass es vor der Einführung der neuen Postleitzahlen erschienen ist, und das war wohl 1994.
Hier passiert erst einmal nichts. Das ist die schlechte Nachricht. Die nächsten Wochen probe ich den Ruhestand, in dem ich (mal wieder!) Urlaub mache. Es ist also nicht mit Neuigkeiten zu rechnen und eine Antwort sollte man auch erst Anfang Juni erwarten.
Es sollte zumindestens mal erwähnt werden: Simenon ist Träger der Beccaria-Medaille der Deutschen Kriminologischen Gesellschaft. Die Ehre wurde Simenon Ende der siebziger Jahre zu teil. Er konnte bei der Verleihung nicht anwesend sein, sendete den Teilnehmern der Preisverleihung seine Dankesworte vor, die während der Verleihung vorgetragen wurden.
Da bieten sich gerade zu Vergleiche an, zumal die beiden Hörpakete zu moderaten Preisen erscheinen. Der Deutsche Audio Verlag hat dieser Tage eine Box mit fünf Maigret-Hörspielen aus dem Fundus des Bayerischen Rundfunks herausgeben, die um 1960 herum entstanden sind. Paul Dahlke, der als Maigret-Sprecher dient, wird auf der Webseite von d-a-v als Volksschauspieler beschrieben und gab Maigret in sechs Fällen.
208 Seiten für Tigy. Das dürfte ein Rekord sein, auch wenn fairerweise anmerken muss, dass es sich bei dem Buch über Tigy auch um ein Buch von Tigy handelt. Die Frau Simenons, von der man nicht das Gefühl hat, dass sie sich in den Vordergrund gedrängelt hat (es gab da ja auch andere), hat ihre Erinnerungen geschrieben, die jetzt im Gallimard-Verlag (November 2004) veröffentlicht worden sind. Herausgegeben und zusammengestellt wurde das Buch von der Enkelin Régine Simenons (geborene Renchon), Diane Simenon (soweit ich sehe die Tochter von Marc).