Die Antwort sollte so schnell wie möglich ermöglicht werden. Aber wie sollte man einen Mann finden, der keine Verwandten und Freunde hatte; sich in einer finanziell prekären Situation befand und kein Wohneigentum besaß? Genau! Man fragt einfach beim Finanzamt nach und die sagen einem, wie es um die monetäre Situation dieses wildfremden Menschen bestellt ist.
Das war wirklich eine harte Nuss! Wer die Geschichte »Der alte Mann mit dem Drehbleistift« aus dem ersten Band der deutschen Agence O-Geschichten noch nicht gelesen hat, der sollte an der Stelle mit dem Lesen aufhören – die Spannung soll nicht vermiest werden. Worum ging es in der Erzählung: um Geld und hier eine Story dazu.
Es ist bequem, einfach nur so dazu sitzen und zu warten; die Leute zu beobachten. Émile tritt keine Entscheidungen. Er geht lieber Tag für Tag in die Druckerei, in der er als Korrektor angestellt ist, lebt in einer Beziehung, mit einer Frau, die sich nicht über Liebe, sondern Bequemlichkeit definiert. Aber es kommt der Tag, an dem sich alles änder, und er steht ratlos vor einem Scherbenhaufen: sein Schwager brachte sich für eine Frau um, mit der er nicht verheiratet gewesen war. Émiles Schester sucht Rat und Trost beim rat- und trostlosen Émile.