Über die Story

Panama. Ein Schiff wartet auf einen kleinen »Zulieferer«. Die Passagiere an Bord sind schon leicht ungeduldig, sie wollen die Reise fortsetzen und die Besatzung hatte ihnen schon am Vortag versprochen, dass es bald weitergehen würde. Da fragen sich die Reisenden, was wohl der Grund dafür ist, warum man auf ein kleineres Schiff wartet. Aber es soll noch schlimmer kommen für die Passagiere der »Wisconsin«. Die »Gobi«, das kleine Schiff, kommt, aber keiner der Passagiere kommt an Bord, stattdessen beobachtet man, wie drei Männer an Bord der »Gobi« gehen.

Genau wird das aber überhaupt gar keiner mitbekommen haben und die Einzigen die der Vorfall wirklich interessieren dürfte, befinden sich an Bord der »Gobi«. Fred nimmt seine Ermittlungen auf und schafft es, den Kapitän der »Gobi« davon zu überzeugen, weiterhin mitten im Hafen zu ankern, so dass die Passagiere und Besatzungsmitglieder nicht an Land gehen können. Die wartende »Wisconsin« wird informiert, dass sie auf die Passagiere des kleineren Schiffes nicht zu warten brauchen – was diese verständlicherweise nicht gerade mit Begeisterung aufnehmen.

Mops, der Kapitän, nimmt es gelassen auf. Er ist die meiste Zeit schwer betrunken. Deshalb das kleine Schiff, die unbedeutende Linie. Von Autorität des Kapitäns kann bei Mops nicht reden, er lässt Fred machen. Denn dieser ist nicht etwa ein Polizist, mit außerordentlichen Befugnissen. Er hat Befugnisse, die stammen aber aus der Welt der Kriminellen. Sein bestes Argument sind die Waffen, die er trägt, und die Schläger, die er bei sich hat.

Fred ist auf der Suche nach Bacula, seinem Chef. Der hätte ihm geschrieben, dass er ein wertvolles Päckchen bei sich hätte, und das Fred sich um ihm kümmern solle. Nun ist aber Bacula nicht auf dem Boot. Also stellt sich für den Gangster die Frage, was mit Bacula passiert ist. Mops kann ihm das nicht sagen. Der Kapitän behauptet, Bacula sei im letzten Hafen nicht an Bord gegangen und wenn er an Bord gewesen wäre, dann hätte er das Schiff vor dem Ablegen verlassen. Gangster sind aber misstrauischer Natur: Fred glaub ihm nicht.

So macht er das, was ein jeder Polizist oder Detektiv gemacht hätte: er durchsucht die Kabinen der Passagiere und verhört diese. Monsieur und Madame Morton sind davon nicht begeistert. Besonders Monsieur Morton, der Arzt ist, widersetzt sich doch der Durchsuchung seiner Kabine. Aber Fred hat Argumente – nicht gerade der feinen und filigranen Art, aber wirksam sind sie allemal. Fred schickt den Mann raus, in Begleitung seiner humanoiden Waffen und bleibt mit der Frau allein. Vielleicht war es eine Taktik, die er glaube, dass sie erfolgt hat. Nach dem Motto: erst vernasche ich die Frau, dann quetsche ich die Informationen, die ich haben will, aus ihr raus. Mit dem ersten Teil seines Plans hat er recht guten Erfolg – Frau ist willig –, der zweite Teil des Plans scheitert aber kläglich.

So muss er seine Suche fortsetzen und bekommt zu fortgeschrittener Stunde vom Kapitän eine Information, die ihn in helle Aufregung versetzt und die der Geschichte eine ganz andere Wendung gibt. Bacula mag zwar nicht mehr sonderlich bei sich sein, aber ein Schlauer war er schon.